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Stadlau Co-Trainer: "Meisterschaft offen halten"

Heute Redaktion
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Der FC Stadlau ist sicher Viktoria-Jäger Nummer eins und momentan wohl auch die einzige Mannschaft, die der Polster-Elf wirklich gefährlich werden kann. Die Stadlauer liegen nach 18 Runden nur einen Zähler hinter der Viktoria und sind ein heißer Aufstiegskandidat. Ein Grund mehr für uns die Donaustädter genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Rückrunde hat für die Stadlauer mit zwei Siegen und einer Niederlage nicht optimal, aber dennoch zufriedenstellend begonnen. Ein einziger Punkt trennt die Cseh-Elf vom Tabellenleader Wiener Viktoria. Wir haben mit dem Stadlauer Co-Trainer Wolfgang Katzler gesprochen.

Katzler: "Wir haben zu Beginn der Rückrunde leider nicht sehr gut gespielt aber trotzdem bei der Columbia gewonnen. Eine Woche später dann leider daheim gegen Donaufeld verloren, aber vielleicht war diese Niederlage notwendig um Aufzuzeigen, dass wir noch viel und hart arbeiten müssen. Der Sieg bei der Vienna hat dann gezeigt was wir drauf haben und wir können mit sechs Punkten eigentlich zufrieden sein."

Diese Woche steht das schwere Spiel beim Team Wiener Linien an. Ein harter Brocken?

"Ja sicherlich, immerhin haben sie uns auch die erste Saisonniederlage zugefügt. Sie sind ein hungriges und starkes Team, das uns den Sieg sicherlich nicht schenken wird. Wir sind aber zuversichtlich. Aber auch die Viktoria hat ein schweres Spiel gegen Donau und mit etwas Mithilfe können wir vielleicht nach diesem Wochenende von Platz 1 der Tabelle herunter lächeln."

Wie stehen Ihre Chancen am Ende der Saison auch auf Tabellenplatz 1 zu stehen?

"Es wird sicherlich sehr schwierig, aber ich bin zuversichtlich. Die Viktoria hat ein sehr gutes Team und das hat mit den letzten Ergebnissen auch aufgezeigt, was sie wirklich können. Allerdings wollen wir die Meisterschaft so lange wie möglich offen halten und dann am Ende der Saison werden wir sehen wo uns das hinführt. Da kann einiges passieren und wir werden gerüstet sein."

Wir freuen uns auf ein spannendes Wochenende und auch auf eine ausgeglichene Meisterschaft.

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