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Stadt Wien fördert Allianz Stadion mit 20 Mio. Euro

Heute Redaktion
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Der SK Rapid machte den nächsten Schritt in Richtung neuer Heimstätte. Der Wiener Gemeinderat beschloss, dass der Rekordmeister die ursprünglich für die Renovierung des Gerhard-Hanappi-Stadions geplanten Subventionen für den Neubau des Allianz Stadions verwenden darf.

verwenden darf.

Im  Dezember 2011  wurde Rapid vom Gemeinderat eine Förderung von insgesamt 20 Millionen bewilligt. Ursprünglich war der Großteil der Subvention für die Renovierung des baufälligen Hanappi-Stadions bewilligt. Da die Hütteldorfer nun aber einen Neubau anstreben, hätte das Geld nicht dafür verwendet werden dürfen. Rapid suchte um eine Umwidmung dieser Förderung an, vergangene Woche stimmte der Gemeinderat einstimmig dafür.

Die Grün-Weißen dürfen nun rund 20 Millionen Euro für den Neubau verwenden. Der Rest fließt in die Akademie und das Trainingszentrum. Außerdem stimmte der Wohnbauausschuss dem neuen Baurechtsvertrag zu. Rapid wird somit Besitzer des Allianz Stadions sein, Grundbesitzer bleibt aber die Stadt Wien.

"Letzte Woche wurden zwei weitere wichtige Beschlüsse für den SK Rapid gefasst. Wir konnten uns die Unterstützung der Stadt Wien in Sachen Finanzierung, und das neue künftige Allianz Stadion als unser Eigentum sichern Das Rapid-Jahrhundertprojekt schreitet weiterhin erfolgreich voran – und alle ziehen an einem Strang für unser neues Zuhause", freute sich Rapid-Präsident Michael Krammer.