Thiem verrät sein Muskel-Geheimnis

Und natürlich auch mit starkem Tennis. Der Weltranglisten-Dritte setzte sich gegen Auftaktgegner Casper Ruud aus Norwegen in zwei Stunden mit 7:5, 7:6 durch, wobei er seinen durchtrainierten Körper gut in Szene setzte. Was hat es damit auf sich?

"Es sind zwei bis drei Kilo mehr", verrät Thiem nach dem Spiel auf "ServusTV". "In der Corona-Pause war ein guter Zeitpunkt, um daran zu arbeiten und noch etwas mehr für die Form zu machen. Ich weiß jetzt nicht so genau, wo ich sportlich stehe. Aber ich habe gut trainiert." 

Thiems Bruder Moritz bestätigt die Extra-Schichten in der Zwangspause: "Er hat extrem viel trainiert in den letzten Wochen, steht körperlich extrem gut da. Er hat extrem viel Muskelaufbau gemacht, mehr als normalerweise. Er ist etwas auseinander gegangen."

Doch auch die Qualität der Schläge soll nicht zu kurz kommen. Moritz Thiem meint: "Auch beim Tennis hat Dominic viel gearbeitet, am Volley und anderen Kleinigkeiten." Thiem selbst ergänzt: "Auch an der Rückhand habe ich viel gearbeitet. Ich will nicht das Gefühl für die Schläge verlieren."

Morgen wartet auf Thiem das zweite Gruppenspiel. Um 20.15 Uhr (live ServusTV) trifft er auf Andrey Rublev. Der Russe setzte sich in seinem Auftaktspiel gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff mit 3:6, 6:4, 15:13 durch. "Es ist schön, vor Publikum zu spielen. In Kitzbühel und bei diesem Wetter freut es die Leute sicher auch, gutes Tennis zu sehen", grinst Thiem