Sport

Statt zur Admira in die Landesliga

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:56

In der vergangenen Saison drückte er der Wiener Stadtliga seinen Stempel auf und war maßgeblich am Meistertitel der Wiener Viktoria beteiligt. Mit dem Abgang von Trainer Toni Polster zu Admira Mödling ebnete sich für Mittelstürmer Bernhard Ungerböck plötzlich auch der Weg in die höchste österreichische Spielklasse. Diesen wird der 24-Jährige jedoch nicht einschlagen.

beteiligt. Mit dem Abgang von Trainer Toni Polster zu Admira Mödling ebnete sich für Mittelstürmer Bernhard Ungerböck plötzlich auch der Weg in die höchste österreichische Spielklasse. Diesen wird der 24-Jährige jedoch nicht einschlagen.

In einem Interview mit "fanreport" bestätigte Ungerböck, dass Polster ihn zu seinem neuen Verein holen wollte. Schweren Herzens sagte er jedoch ab - ein geplantes Hochschul-Studium und finanzielle Überlegungen waren für seine Entscheidung ausschlaggebend.

Doch auch die Viktoria unter kann in der folgenden Saison nicht auf die Qualitäten Ungerböcks bauen. Der Mittelstürmer wechselte bereits zum SV Leobendorf in die 1. niederösterreichische Landesliga.

Vorschusslorbeeren und Knöchelschmerzen

"Ich hab ihn nur ein, zwei Mal gesehen" sagt Walter Göttinger, einer der sportlichen Leiter von Ungerböcks neuem Verein. "Christian Prosenik [der Trainer des SV Leobendorf, Anm.] hat ihn vorgeschlagen. Er kennt ihn aus seiner Zeit in der Wiener Stadtliga. Letzte Saison war Ungerböck Meister und bester Spieler der Liga... [lacht] da wird er schon nicht so schlecht sein."

Davon wird man sich beim Freundschaftsspiel zwischen Leobendorf und Obergänserndorf, das am 17. Juli über die Bühne geht, vermutlich noch nicht überzeugen können. "Er hat Probleme mit dem Knöchel und trainiert noch nicht voll mit", so Göttinger.

Ungerböcks Fitness ist für das Saisonziel der Leobendorfer nicht unerheblich: "Wir wollen unter die ersten fünf. Man muss aber erst schauen, wie sich die Mannschaft entwickelt, wie sich die neuen Spieler einfügen. Vom Charakter her sind sie jedenfalls gute Leute", ist Göttinger überzeugt.

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