- Duisburg-Legionär Stefan Maierhofer soll Österreich am Freitag (20.30 Uhr) gegen Belgien zum Sieg führen - Toni Polster: Er kann den Unterschied ausmachen Hans Krankl: Leider schießt er noch zu wenig Tore
Mit „Jimmy“ Hoffer bildete er einst Rapids legendären „50-Tore-Sturm“. Nach einem „Seuchenjahr“ bei Wolverhampton fand Stefan Maierhofer bei Duisburg wieder zu alter Stärke, schoss den deutschen Zweitligisten ins Cup-Finale.
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Nun soll der 2,02 Meter große Stürmer Österreich zur EM bringen. „Er überzeugt mit unermüdlichem Einsatz“, erklärt Stürmer-Ikone Toni Polster im „Heute“-Gespräch. „Ohne besonders talentiert zu sein, erreicht er seine Ziele. Das ist erstaunlich“.
Da stört es nicht, dass Maierhofer in 15 Länderspielen erst einen Treffer erzielt hat. „Er kann auch so den Unterschied ausmachen.“ Kritischer sieht die Torsperre „Goleador“ Hans Krankl. „Es fehlt ihm die Konzentration im Abschluss. Daran muss Maierhofer noch arbeiten.“ Und was meint der ÖFB-Stürmer selbst dazu? „Oft war Pech dabei, aber ich mache Räume für andere Spieler auf.“
Erich Elsigan