Sport

Stephanie Venier strahlte mit ihrer Silbernen um die...

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA pictures

Drittes Damen-Rennen, dritte ÖSV-Medaille! Stephanie Venier raste in der WM-Abfahrt bei Kaiserwetter sensationell zu Silber - 0,40 Sekunden hinter Ilka Stuhec (Slo), fünf Hundertstel vor Lindsey Vonn (US).

Drittes Damen-Rennen, dritte ÖSV-Medaille! Stephanie Venier raste in der sensationell zu Silber – 0,40 Sekunden hinter Ilka Stuhec (Slo), fünf Hundertstel vor Lindsey Vonn (US).

"Unglaublich. Ich habe schon vor dem Rennen gesagt, wir dürfen die Serie nicht abreißen lassen. Jetzt haben wir im Team den Medaillensatz wirklich komplett!, freute sich die Debütantin, die erst durch den Startverzicht von Anna Veith ihren Startplatz fix hatte. Das Geheimnis des Erfolgs? Schlechtes Gewissen!

Venier, die im Weltcup noch nie am Abfahrts-Podest stand, vergaß am Vortag des Rennens auf den Geburtstag von Freund Manuel. "Ich war so in WM-Trance, dass ich ihm nicht gratuliert habe. Mir war das extrem peinlich, er war mir auch ein bisschen böse. Aber jetzt gehört ein Teil der Medaille ganz ihm!", erzählt die hübsche Tirolerin.

"Er war zum Glück trotz des Missgeschicks zum Daumendrücken in St. Moritz." Am Abend wird traditionell im TirolBerg auf Edelmetall angestoßen – gemeinsam mit Atomic-Teamkollege Max Franz. Nichts zu feiern hatten die anderen ÖSV-Damen. Christine Scheyer ("Ich fuhr zu brav") verpasste als Sechste das Podest um eine halbe Sekunde. Ramona Siebenhofer wurde Neunte, SuperG-Champ Nici Schmidhofer 16. Freudentränen vergoss Saisondominatorin Stuhec, die das erwartete Gold eroberte. Topstar Vonn war mit Bronze glücklich. "Es war schwierig, nach der Verletzung zurückzukommen."