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Steuerstreit: Neymar bietet Strafzahlung an

Nach dem Wechsel zu Paris St. Germain will Neymar nun auch den Steuerstreit mit seiner Heimat Brasilien beilegen und bietet eine Strafzahlung an.

Heute Redaktion
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Mit einer Strafzahlung in Höhe von 2,16 Millionen Euro möchte Neymar die Steuerschulden in seinem Heimatland Brasilien loswerden. Dies gab sein Anwalt Marco Neder bekannt.

"Der Prozess erstreckt sich nun über drei Jahre. Mit der neuen Phase in seiner Karriere möchten wir nach vorne schauen", so der Anwalt.

Ob der brasilianische Fiskus auf das Angebot einsteigt, ist fragwürdig, denn ursprünglich hatte Brasilien 50 Millionen Euro an Steuern gefordert. Diese Summe wurde nach einem Einspruch deutlich herabgesetzt. Mit einem Jahresgehalt von 36 Millionen Euro bei PSG wird sich der 25-Jährige die Strafzahlung leisten können.

Doch auch in Spanien droht dem gerade erst für 222 Millionen Euro gewechselten Offensivspieler und seiner Familie ein Verfahren. Im Zuge des Transfers vom FC Santos nach Barcelona im Sommer 2013 werden dem Clan Korruption und Betrug vorgeworfen. (wem)

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