Zwei Tage nach der empfindlichen 1:3-Heimpleite im Derby gegen die Austria präsentiert Rapid-Trainer Peter Stöger sein neues Projekt. Gemeinsam mit einem prominenten Gründerteam startet er das Fußball-Startup MatchupZ, das als eine Art Matchmaking-Hilfe für Teams und Spieler beschrieben wird. "Abgeschaut" wurde das Prinzip von einer Jobplattform. Der Matchmaking-Aspekt dahinter erinnert in Grundzügen grob an Partner-Matchmaking-Apps wie Tinder und Co.
"Im Fußball scheitern Teams oft nicht am Talent, sondern an unausgesprochenen Erwartungen. Genau hier setzen wir an", erklärt Stöger. Herzstück der Plattform sei das digitale Expectation-Matching: Klubs und Spieler gleichen ihre Vorstellungen transparent ab, bevor ein Vertrag unterschrieben wird. So sollen Fehltransfers minimiert und die Performance im Team gesteigert werden.
Das Line-up ist prominent besetzt: Neben Stöger gehören Martin Kügler (JobTreffer, Startup-Profi), Ralf Muhr (Sportdirektor Admira), Irene Fuhrmann (Ex-Teamchefin des Frauen-Nationalteams, UEFA-Expertin), Martin Scherb (ÖFB-U19-Trainer) und Influencer Aleks Brankovic zum Gründerteam.
MatchupZ ist ein Spin-off der HR-Tech-Plattform JobTreffer, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
Der offizielle Rollout soll noch im Herbst 2025 erfolgen – mit dem Ziel, Vereinen im In- und Ausland ein völlig neues Scouting- und Performance-Tool an die Hand zu geben. Partnerklubs werden zum Launch Zweitligist Admira und Landesligist SC Brunn am Gebirge.