Rapid gegen Györ

Stöger-Ansage: "Vollstoff" im Spiel um Millionen

Tag der Entscheidung für Rapid Wien. Im Play-off zur Conference League steht das Rückspiel gegen Györ auf dem Programm. Es braucht einen Sieg.
Sport Heute
28.08.2025, 08:32
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Die Hütteldorfer nahmen vergangenen Donnerstag eine 1:2-Niederlage mit auf den kurzen Weg nach Hause. Es war die erste Pleite unter Trainer Peter Stöger. Und eine Niederlage, die Grün-Weiß um den Einzug in die Ligaphase der Conference League zittern lässt. Im Rückspiel am Donnerstagabend (19 Uhr) braucht es einen Sieg. Sonst sind internationale Auftritte und Millionen verspielt.

Gut elf Millionen Euro verhielten die Hütteldorfer vergangene Saison von der UEFA für ihren Erfolgslauf in der Conference League, der erst im Viertelfinale endete. Allein der Einzug in die Ligaphase würde nun 3,17 Millionen Euro an Prämien bringen. Für jeden Sieg in der Ligaphase würden dann 400.000 Euro hinzukommen, für ein Unentschieden 133.000 Euro. Einnahmen, mit denen Grün-Weiß aber ohnehin nicht kalkuliert hat, die ein Bonus wären. "Es ist nicht so, dass wir beim Scheitern etwas machen müssten", meinte Rapids Sport-Geschäftsführer Markus Katzer.

"Vollstoff von der ersten Minute an"

"Wir haben gute Chancen, wenn wir unsere Tugenden auf den Platz bekommen. Der Gegner ist aber auch in der Lage, ordentlich Fußball zu spielen, gefährlich zu werden. Das ist eine Mannschaft mit Qualität und kein Zufall, dass sie im Play-off stehen", erklärte Rapid-Trainer Peter Stöger mit Blick auf das Duell gegen die Ungarn.

Das Weststadion ist schon seit Tagen restlos ausverkauft, die Vorfreude in Hütteldorf riesengroß – bei den Spielern, genauso wie beim Trainerteam. Deshalb kündigte Stöger auch bereits im Vorfeld an: "Überpowern kann es nicht geben. Man kann es nicht ruhig angehen. Es wird Vollstoff von der ersten Minute an sein."

Die grün-weiße Hoffnung ist die zuletzt so spielstarke Offensive rund um die Neuzugänge Petter Nosa Dahl und Janis Antiste. "Die Jungs, die neu zu uns gekommen sind, sind hergekommen, weil sie das letztes Jahr gesehen haben, dass man da international unterwegs war, welche Kraft dieser Verein hat", betonte Stöger. Eine Kraft, die Grün-Weiß auch in die Ligaphase der Conference League bringen soll.

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