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Stöger geht nach dem Aus bei Köln Punsch trinken

Am Sonntag bekam Peter Stöger vom 1. FC Köln offiziell den Laufpass. Den Humor hat der Trainer-Legionär aber nicht verloren.

Heute Redaktion
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Viereinhalb Jahre standen Peter Stöger und sein "Co" Manfred Schmid in Köln an der Seitenlinie. Seit Sonntag ist die Ära zu Emde. Drei Punkte aus 14 Spielen sowie Unstimmigkeiten mit den Vereins-Bossen führten zum Bruch.

Stöger kann mit der Entscheidung umgehen – sogar mit Humor. So ziert etwa Edmund "Mundl" Sackbauer das WhatsApp-Profilbild – "Ein echter Wiener geht nicht unter."

"Das Leben geht weiter", sagt Stöger im "Kurier". Leere verspüre er keine. Zu absehbar sei das Szenario gewesen.

Abschied auf dem Christkindlmarkt

Stöger wird vorerst in Köln bleiben – und die Christkindlmärkte unsicher machen. "Bis Samstag bleibe ich hier, ich werde mit meinem Trainerteam und mit Medienvertretern Punsch trinken gehen. Am Mittwoch, wenn die Mannschaft zum Europa-League-Spiel nach Belgrad unterwegs ist, werde ich mich bei der Geschäftsstelle von allen Mitarbeitern verabschieden", erklärt der 51-jährige Wiener.

Weihnachten wird Stöger in Österreich verbringen. Bringt das Christkind gar einen neuen Trainer-Job? "Das soll nicht überheblich klingen, aber eine neue Chance wird kommen."

(red)