Sport

Stöger jubelt! Dortmund verpflichtet Sturm-Juwel

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Peter Stöger macht bei Borussia Dortmund auch in Sachen Transfers bereits Nägel mit Köpfen! Der Wiener lotst Super-Talent Maximiliano Romero zum BVB.

Zwölf Millionen Euro – diese Summe legt Peter Stögers Klub Borussia Dortmund laut "Bild" auf den Tisch, um den Argentinier Maximiliano Romero von seinem Klub Atlético Vélez Sarsfield loszueisen.

Der 18-jährige Angreifer gilt als eines der größten Fußball-Talente weltweit, vor zwei Jahren stand er bereits kurz vor einer Unterschrift bei Arsenal.Doch dann machte ihm eine schwere Knieverletzung einen Strich durch die Rechnung. Zuletzt buhlten der VfB Stuttgart und PSV Eindhoven intensiv um seine Dienste. Das Rennen macht jetzt aber Dortmund, wo Romero in die Fußstapfen des abwanderungswilligen Pierre-Emerick Aubameyang soll.

Ein "Bulle" auf den Spuren von Falcao

Keine leichte Aufgabe – aber die Experten sind sich sicher: Der beidfüßige Angreifer hat das Zeug dazu. Bereits als Teenager verfügt er über einen äußerst athletischen, bulligen Körper, den er auch als Offensivkraft in jeden Zweikampf wirft. Am Ball spielt er seine technischen Fertigkeiten aus, im Abschluss zeigt er sich mit links, rechts und dem Kopf treffsicher.

"Ich will im Strafraum so agieren wie Falcao", verrät Romero sein großes Vorbild. "Die Aggression, die er dort hat, besitzt sonst niemand."

    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Romeros Playstation-Lieblingsteam: ausgerechnet Bayern!



    Pikant: Den europäischen Fußball kennt der Wunder-Teenie bisher nur aus dem TV oder von der Playstation. Sein Lieblingsteam bei letzterem: ausgerechnet der FC Bayern München, der große Rivale seines baldigen Klubs Dortmund. "Sie sind mein Team auf der Playstation, weil sie Franck Ribery und Arjen Robben haben", erklärt er. "Ich stelle sie auf die Flügel und schieße dann die Tore."

    Doch diese Zeiten sind jetzt vorbei: In Kürze kann er den Bayern im echten Leben zeigen, welche Qualitäten er als Torschütze mitbringt.

    (red.)

    ;