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Stöger-Klub bastelt an nächster "Rückholaktion"

Der nächste Rückkehrer für Borussia Dortmund mit Coach Peter Stöger? Ein weiterer "verlorener Sohn" soll in den Ruhrpott zurückkehren.

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Mit Nuri Sahin (Real Madrid), Shinji Kagawa (Manchester United) und Mario Götze (Bayern München) holte Borussia Dortmund bereits drei "verlorene Söhne" nach gescheiterten Engagements bei Topklubs zurück. Nun könnte auch Henrik Mkhitaryan folgen.

    Der Armenier wechselte im Sommer 2016 für 42 Millionen Euro vom BVB zu Manchester United. Doch der Offensivspieler spielt in den Überlegungen von Jose Mourinho keine Rolle mehr. Seit einem Monat schaffte es der 28-Jährige nicht mehr in den Premier-League-Kader der "Red Devils". Beim peinlichen Ligacup-Aus gegen Bristol City war der Armenier erst in der 69. Minute eingewechselt worden.

    Hohe Gehaltsforderungen

    Deshalb überlegt BVB-Sportboss Hans-Joachim Watzke laut Kicker eine Rückholaktion für Mkhitaryan. Nach dem Abgang von Ousmane Dembele und der schweren Verletzung von Marco Reus fehlt es der Stöger-Elf vor allem am Tempo. Das würde der Armenier mitbringen.

    Gegen ein neuerliches Engagement spricht allerdings die hohe Gehaltsforderung des 28-Jährigen. Mkhitaryan casht in Manchester rund 12,5 Millionen Euro. Davor waren es beim BVB 4,5 Millionen Euro.

    Doch viele Optionen hat der Armenier nicht mehr. Zuletzt hatte Mkhitaryan-Berater Mino Raiola vergeblich versucht, seinen Schützling bei beiden Mailänder Klubs ins Gespräch zu bringen. (wem)