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Stöger über seinen Ruf: "Darauf scheiße ich!"

Peter Stöger kann mit dem 1. FC Köln scheinbar nicht mehr siegen. Angst um seinen Trainerjob bei den Geißböcken hat er aber dennoch nicht.

Heute Redaktion
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Nur ein Punkt aus sieben Liga-Spielen, in der Europa League setzte es in zwei Auftritten ebenso viele Niederlagen. Nach dem kapitalen Fehlstart in die Saison hat Trainer Peter Stöger auch in der Länderspielpause alle Hände voll zu tun, um seine Mannschaft wieder auf Vordermann zu bringen.

Dass seit Wochen immer wieder Gerüchte über seine mögliche Entlassung durch die Medien geistern, lässt den 51-Jährigen aber völlig kalt. "Der Trainerjob ist immer schwierig, und du kannst immer entfernt werden", erklärt der gebürtige Wiener im Kicker-Interview. "Ans Aufgeben verschwende ich keinen Gedanken - das wäre unmoralisch, fahrlässig und egoistisch."

"Wir haben jetzt einen Extrem-Stress"

Angst um seinen Ruf als Erfolgstrainer nach der Pleitenserie hat Stöger nicht: "Darauf scheiße ich. Wenn jemand meint, wir hätten hier vier Jahre Glück gehabt und jetzt zeigt sich Stögers wahre Handschrift, dann soll er das meinen. Bevor Missverständnisse aufkommen: Unsere Wahrnehmung ist eine andere."

Eines will Stöger aber nicht beschönigen: "Wir jetzt einen Extrem-Stress. Die Liga ist ein gnadenloses Rad."

(red. )