Wien-Wahl

Strache: "Migranten wissen, dass ich kein Rassist bin"

Im 3. Teil unserer "Öffi Talks" fahren wir mit Heinz-Christian Strache Bim. Dabei erzählt er über seine persönliche Zäsur und seine Pläne für Wien.

Louis Kraft
Teilen
1/7
Gehe zur Galerie
    In Teil 3 unserer Öffi Talks fahren wir mit Heinz-Christian Strache. Bevor es in Kaiserebersdorf (Simmering) los geht, putzt der Chef und Spitzenkandidat des Team HC Strache noch schnell die Brille.
    In Teil 3 unserer Öffi Talks fahren wir mit Heinz-Christian Strache. Bevor es in Kaiserebersdorf (Simmering) los geht, putzt der Chef und Spitzenkandidat des Team HC Strache noch schnell die Brille.
    Helmut Graf

    Wir treffen Heinz-Christian Strache an einem verregneten Nachmittag an der Endstation der Straßenbahnlinie 71 in Kaiserebersdorf (Simmering). Auf dem Weg zur U3-Station Simmering gibt er Einblicke, wie er mit dem Stress nach Bekanntwerden des "Ibiza-Videos" umgegangen ist, welche Lehren er daraus gezogen hat und warum am 11. Oktober die Erde in Wien beben könnte. 

    Heute: Herr Strache, wie oft sind Sie mit den Öffis unterwegs und haben Sie eine Jahreskarte?

    Strache: "Nein, habe ich nicht und ganz ganz selten und schon längere Zeit nicht mehr. Aber das ist leider der Bedrohungslage geschuldet, weil ich seit 15 Jahren laufend Drohungen bekomme, bis hin zu Morddrohungen, was sehr traurig ist".

    Heute: Warum haben Sie sich genau die Strecke ausgesucht?

    Strache: "Weil ich ein Landstraßer Kind bin und wir sind nun von Simmering Richtung meines Heimatortbezirks, nämlich dem Bezirk Wien-Landstraße unterwegs".

    Heute: Nach dem Bekanntwerden des Ibiza-Videos und Ihres Rücktritts als Vizekanzler sagten Sie, Sie würden der Politik den Rücken zukehren. Was hat Sie dazu veranlasst doch weiter zu machen? Macht Politik süchtig oder gibt es vielleicht auch keine Alternativen für Politiker im Alter?

    Strache: "Nein im Gegenteil, ich habe ja schon im Rahmen meiner Rücktrittspressekonferenz dargelegt, dass ich mir nichts zu Schulden habe kommen lassen, aber aus der staatspolitischen Verantwortung diesen Rücktritt erklärt habe, um die Regierung zu retten. Und damit ich nicht Vorwand bin für ein Platzen der Regierung. Das wurde mir auch zugesagt vom Bundeskanzler (Sebastian Kurz, Anm.) und das war auch das Druckmittel von (dem damaligen Innenminister Herbert, Anm.) Kickl und Co. Man hat sich dann aber nicht daran gehalten und in Folge habe ich eine persönliche Zäsur erlebt, was für meine Familie nicht leicht war".

    "Danach bin ich wieder in die berufliche Selbstständigkeit gegangen und bin jetzt wieder Unternehmer. Ich habe dann erleben müssen, wie man mit Verhandlungen gegen meine Person tätig geworden ist. Nachdem und nach vielen politischen Fehlentwicklungen auf Bundes- und stadtpolitischer Ebene habe ich erleben dürfen, dass viele Menschen gesagt haben, 'Heast, das kannst du dir nicht gefallen lassen, du musst wieder politisch über ein Comeback nachdenken, denn es braucht dich in der politischen Landschaft'. Es sind Entwicklungen zutage getreten, die viele Menschen verärgert haben und wo sie nicht gesehen haben, dass meine Nachfolger die Werte und Grundsätze, die vertreten habe fortsetzen".

    Heute: Wie sind Sie mit dem Stress damals umgegangen?  Haben Sie Yoga gelernt, meditiert, geboxt oder vielleicht mehr getrunken?

    Strache: "Naja, ich glaube, es ist wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Es ist ja eine Zäsur in dem Sinn, wo man nach dem Rücktritt seine wahren Freunde kennenlernt und dabei durchaus Enttäuschungen erlebt. Man findet aber auch viel Klarheit im Leben, was für einen wichtig ist und was man in der Vergangenheit vernachlässigt hat. Das muss in der eigenen Familie beginnen, bis hin zu den wahren Freunden, die man gerade in Zeiten einer Krise dann wirklich kennenlernt. Und wo viele Schulterklopfer dann weg wie Flugsand sind. Das ist ein Prozess der Verarbeitung, wo man viel reden muss und der sicherlich noch nicht verarbeitet ist".

    Wenn man zu Boden gegangen ist, gibt es zwei Möglichkeiten: liegenbleiben oder aufstehen. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden".

    Aber nach so einem Tiefschlag - und das ist, glaube ich, schon jeden Menschen einmal passiert, dass man zu Boden gegangen und hingefallen ist - und dann gibt es zwei Möglichkeiten: entweder du bleibst liegen oder du stehst wieder auf und ich habe mich für den zweiten Weg entschieden. Das braucht auch das Prinzip, sich selbst für gewisse Aussagen und Verhaltensmuster verzeihen zu können, aber auch anderen verzeihen zu können und das zu lernen".

    "Viele der Intrigen wurden auch von meinen ehemaligen Wegbegleitern mitgetragen. Und wurde von der linkslinken Kleinpartei 'Wandel' versucht, mir das demokratische Wahlrecht abzusprechen. Mir, als der Ur- Wiener, der ich bin, der in Wien geboren wurde, groß geworden ist, ein Leben lang den Lebensmittelpunkt hier hatte. Ich sage mal, absurder geht es gar nicht mehr. Aber das kriegen die Menschen schon auch mit, diesen schäbigen Umgang, der auch meiner Frau und mir gegenüber gelebt wurde".

    Heute: Das klingt, als ob Sie sich eine Wiedervereinigung auch auf Wiener Ebene mit der FPÖ überhaupt nicht vorstellen könnten.

    Strache: "Da geht es nur um einzelne Personen, die für diese Verhaltensweisen verantwortlich sind. Die Freiheitlichen Mitglieder, die Funktionäre, da habe ich Freunde, Menschen, denen das im Herzen zutiefst weh tut und die auch traurig sind, dass ich meinen Rücktritt erklärt habe und sich am liebsten gewünscht hätten, dass ich geblieben wäre. Die wünschen sich, dass ich als Obmann in die Wiener Wahl gegangen wäre. Ich habe das als Angebot an (den jetzigen FPÖ Wien-Chef und Spitzenkandidaten Dominik, Anm.) Nepp gerichtet und dass ich mir wünschen würde, eine Basisurabstimmung in Wien machen. Die Folge war dann der Ausschluss meiner Person. Das hat nichts mehr mit dem freiheitlichen Grundgedanken zu tun und den familiären Umgang, den ich damals als Obmann sichergestellt habe , das hat nichts mehr damit zu tun.

    Großer Maskenfreund ist Heinz-Christian Strache nicht. Für den Öffi Talk hat er sich aber eigens eine Wien-Maske zugelegt.
    Großer Maskenfreund ist Heinz-Christian Strache nicht. Für den Öffi Talk hat er sich aber eigens eine Wien-Maske zugelegt.
    Helmut Graf

    Heute: Sie sind ein Maskengegner bei den Wiener Linien und haben gesagt, Sie können keine Pandemie erkennen.

    Strache: "Das stimmt nicht. Ich habe gesagt, ich kann sehr wohl mit den Masken in den öffentlichen Verkehrsmitteln leben, genauso wie ich auch mit der Maske in öffentlichen Gebäuden leben kann, weil das durchaus Sinn macht. Womit ich nicht leben kann, ist diese generalisierende Verordnung, die  völlig überbordend ist und auch nicht nachvollziehbar". 

    "Auch mit dieser Corona-Ampel-Chaos und mit der Ampel-Schaltung auf Rot kennt sich keiner aus oder weiß, wer dafür verantwortlich ist, dass Wien auf eine rote Liste gesetzt worden ist. Der Tourismus erlebt dadurch Massenstornierungen, Hotels kündigen ihre Mitarbeiter und die Geschäftsleute verzweifelt sind, weil die Umsätze zurückgehen. Da richtet man einen extremen nachhaltigen Schaden an. Ich habe auch meine berechtigte Kritik und ich finde es empörend, dass heute sogar Ärzte, die die Corona-Maßnahmen kritisieren, teilweise sogar mit Berufsverbot bedroht werden".

    Heute: Sie sind im Wahlkampf sehr viel unterwegs. Wie oft haben Sie sich auf Corona testen lassen? 

    Strache: "Ich habe keinen Anlass mich testen zu lassen. Ich habe keine Symptome, ich merke nichts, ich habe bis dato keinen Corona-Kranken getroffen oder kennengelernt, ich habe davon gehört. Ich habe Bekannte, die jemanden kennen, der Corona hatte und ich habe mir erzählen lassen, dass da manche gar keine Symptome hatte, andere für zwei Tage Fieber und den Geschmacks- und Geruchssinn verloren hat. Wir wissen heute über die PCR Tests, und das wird auch in Studien aus den USA bestätigt, dass bis zu 90% der positiv Getesteten nicht unbedingt krank oder infiziert sind. Und da soll man auch keine Angst und Panikmache betreiben, wie der Kanzler Kurz davon gesprochen hat, dass jeder jemanden kenne wird, der an Corona verstorben ist".

    "Jedet kennt jemanden, der vor dem Existenzverlust steht oder arbeitslos geworden ist".

    Heute: Kennen Sie jemanden?

    Strache: "Ich kenne niemanden, aber ich kenne - und wenn ich mit den Bürgern rede, kennt jeder Bürger jemanden, der vor dem Existenzverlust, vor dem Zusperren seines Betriebs steht oder arbeitslos geworden ist. Da kennt jeder Bürger einige Menschen und das ist das Drama".

    Heute: Was hätte es im Corona-Management nicht gegeben, wenn Sie noch Vizekanzler wären?

    Strache: "Ich bin empört, dass ausnahmslos alle Parteien im Parlament der Aufhebung des Epidemiegesetzes aus dem Jahr 1950 zugestimmt haben, das hätte es mit einem HC Strache nicht gegeben. Weder als Vizekanzler, noch als Oppositionsclubchef. Denn das war die rechtliche garantierte Ausfallshaftung für die Betriebe im Falle eines staatlich verordneten Lockdowns. Damit hat man die Betriebe bestohlen und ihres Rechtsanspruches beraubt und das finde ich ungeheuerlich"

    Heute: Reagieren die Leute jetzt anders auf Sie, als im letzten Wahlkampf?

    Strache: "Nein, den Eindruck habe ich nicht. Ich habe jetzt aber natürlich eine geänderte Situation aufgrund der verschärften Bedingungen. Aber wir waren bei Kirtagen und Co. und da ist oft den politischen Mitbewerbern die Kinnlade runtergefallen, wenn sie versucht haben, an ihren Standeln ihr Verteilmaterial an den Mann zu bringen und wir stundenlang durch den Kirtag gegangen sind und den Kontakt mit den Bürgern erleben konnten. Dabei haben mir auch viele gesagt haben: 'Lass' dich nicht unterkriegen. Was man mit dir aufführt ist einfach eine Sauerei und du bist immer der eine gewesen, der wichtige Themen angesprochen hat. Und du hast auch in der Regierungsfunktion bewiesen, dass du bei uns bist, du bist nie abgehoben'.. Und genau das schätzen die Leute".

    Heute: Die FPÖ konnte ihnen aus finanzieller Sicht einen ganz anderen Wahlkampf bieten. Was vermissen sie am meisten, bzw. wo würden sie noch Ressourcen brauchen?

    Strache: "Eine Lebenszäsur bedeutet ja oftmals, dass man einen völligen Neubeginn setzt, wo ich aber den Vorteil der Erfahrung habe. Ja, sie haben es ja richtig angesprochen: Wir haben kein Geld, wir sind quasi mittellos. Aber wir haben Herz und Engagement. Wir hatten relativ wenig Budget, um ein paar Inserate zu schalten, aber trotzdem spürt man, dass die Menschen da sind und uns wahrnehmen und sagen 'Das braucht es, ihr seit der Garant gegen eine rot-grüne Allmacht in Wien'. Und das weiß man ja bei mir, ich bin ja zum vierten Mal Spitzenkandidat in Wien. Da traut man mir auch am meisten zu im Vergleich zu den Mitbewerbern. Da sagen viele: 'Du hast ja schon mit deiner Comeback-Entscheidung mehr bewegt, mehr auf den Putz gehauen, wie so mancher Mitbewerber in den letzten drei Jahren."

    Heinz-Christian Strache im Gespräch mit "Heute"-Redakteur Mathias Klein.
    Heinz-Christian Strache im Gespräch mit "Heute"-Redakteur Mathias Klein.
    Helmut Graf

    Heute: Sie fordern Gratis-Öffis für alle Wiener, wirklich für alle oder nur für "echte Wiener"?

    Strache (lacht): "Naja in dem Fall natürlich für alle Wiener. Es wäre, glaube ich ein guter Anreiz, um noch einmal viele Menschen vom motorisierten Verkehr zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewegen. Damit letztlich die Staus reduziert werden und auch die Umwelt geschützt wird. So gesehen ein richtiger Zugang, aber man muss auch realpolitisch ehrlich sein. Wir haben momentan eher die Sorge die Betriebe zu erhalten und haben vor allem dafür Sorge zu tragen, dass die Heldinnen und Helden des Alltags, Pflegekräfte und Co., endlich auch ein besseres Gehalt bekommen".

    Heute: Warum sollen die Leute genau sie und nicht Nepp (FPÖ, Anm.) oder Blümel (ÖVP, Anm.) wählen?

    "Wenn mich Nepp kopiert, dann hat er wenigstens irgendwas gelernt"

    Strache: "Weil alle Wienerinnen und Wiener und alle Österreicher insgesamt wissen, dass ich derjenige bin, der seit dem Jahr 2004 diese Themen kontinuierlich angesprochen hat und dafür wurde ich immer bekämpft. Die ÖVP hat ja 2015 noch zugelassen , dass die Grenzen geöffnet werden und diesen Willkommenspolitik Wahnsinn zugelassen. Das vergisst man heute ja oft, aber Kurz war damals Außenminister und hat die Fehlentwicklungen im Land erst möglich gemacht. Durch meine Hartnäckigkeit habe ich dann aber anscheinend auch andere überzeugt und so ist es heute ehrenvoll, wenn der Herr Kurz begonnen hat mich zu kopieren. Es ist ehrenvoll, wenn mich heute Blümel kopiert. Und es ist ehrenvoll, wenn mich heute der Nepp kopiert, weil dann hat er wenigstens irgendwas gelernt. Aber man weiß, dass ich das Original bin, auf das man sich verlassen kann".

    Heute: Warum sollten Sie Menschen mit Migrationshintergrund wählen?

    Strache: "Weil Menschen mit Migrationshintergrund wissen, dass ich ein Mensch bin, der kein Rassist ist. Aber das ich ein Mensch bin, der eine klare Position hat: Es gibt zwei Arten von Rassen. Anständige und unanständige Menschen. Und das ist keine Frage der Herkunft oder der Religion. Was wir wollen sind anständige Menschen. Wir haben genügend Österreicher, die da und dort auch unanständig sein, aber wir wollen keinen Import von Menschen, die nicht bereit sind sich zu integrieren, die nicht bereit sind zu arbeiten und die eine Belastung für unsere Gesellschaft darstellen".

    "Es gibt zwei Rassen von Menschen: Die Anständigen und Unanständigen. Das ist keine Frage der Herkunft oder der Religion."

    "Und wir wollen schon gar keine radikale Islamisierung. Genau diese Differenzierung treffe ich und genau deshalb habe ich auch viele Mitstreiter und Unterstützer, die sich heute zu ihrem neuen Heimat Österreich bekennen. Die Wienerinnen und Wiener mit Migrationshintergrund sind, die sich unglaublich toll integriert haben und genauso sagen: 'Wir wollen das auch nicht'. Die sagen: 'Wir sind vor dem radikalen Islamismus geflohen und jetzt holt er uns hier in Wien ein'".

    Heute: Was wird ihre erste Tat sein, sollten Sie in den Gemeinderat einziehen?

    Strache: "Taten und Wünsche gäbe es viele. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass ich das, was ich auf Bundesebene begonnen habe, jetzt auf Wiener Ebene umsetzen kann. Und zwar die Änderung der Stadtverfassung in Richtung der direkten Demokratie. Ich glaube, dass das eine wirklich wichtige Änderung wäre, damit die Bürger endlich auch eine politische Veränderung bewegen können und nicht nur alle fünf Jahre ihr Kreuzerl bei einer Partei machen. Die Mitsprache der Bürger soll verstärkt werden".

    Heute: Was hat Rot-Grün in den letzten Jahren gut gemacht?

    Strache: "Wenn es um die Verwaltung der Stadt geht. Die Stadt wird gut verwaltet, aber eben nicht gestaltet. Es fehlt in vielen Bereichen Innovation und man erlebt jetzt absurde Projekte, wie Pop-Up-Radwege, die keiner braucht, die Staus verursachen und dann letztlich mehr CO2 verursachen. Bis hin zum Planschbecken am Gürtel wo sich jeder an den Kopf greift und der Entwaffnung der Wiener Polizei, wie das die (Grüne Vizebürgermeisterin und Spitzenkandidatin Birgit, Anm.) Hebein verlangt. Ich meine, diese Schnappsideen versteht ja niemand mehr. Das ist absurd".

    Heinz-Christian Strache im <em>"Heute"</em>-Öffi Talk-Wordrap
    Heinz-Christian Strache im "Heute"-Öffi Talk-Wordrap
    heute.at

    Heute: Was war der größte Fehler der Stadtregierung?

    Strache: "Da gibt es viele Fehler. Bei den Kindergärten, Volksschulen etc. erleben wir ein komplettes Versagen von Rot-Grün. Wir erleben das Integration da oder dort nicht funktioniert und zu wenige Pädagogen eingesetzt werden, weil man private Kindergärten erlaubt und auch noch subventioniert, nicht um Integration, sondern um Paralellgesellschaften voranzutreiben. Da kommen Leute raus, die dann nicht in der Lage sind einen Lehrberuf zu erlernen. Das zeigt das unglaubliche Versagen".

    Heute: Welchen Fehler würden sie nicht mehr begehen?

    Strache: "Der Mensch begeht immer Fehler. Und wie heißt es so schön: Der Dumme wiederholt sie. So gesehen ist es wichtig, sich weiterzuentwickeln und auch Selbstreflexion zu üben".

    "Der Einzug in den Wiener Gemeinderat wird klappen, aber ich habe schon einmal festgehalten: Ich werde sicherlich keine Funktion mit Berufsverbot übernehmen. Man kann Vizebürgermeister ohne Berufsverbot werden, auch Stadtrat und Klubobmann ohne Portefeuille. Aber ich werde sicher nicht mehr mein Unternehmertun aufgeben, das werde ich nicht mehr machen. Weil ich glaube, dass es auch in politischer Verantwortung wichtig ist, weiter privatwirtschaftlich tätig zu sein und sich auch eine Unabhängigkeit sicherzustellen".

    Ist Wien erst der Anfang? "Mit Sicherheit".

    Heute: Ist Wien erst der Anfang?

    Strache: "Mit Sicherheit! Ich bin überzeugt, dass am 11. Oktober ein politisches Erdbeben möglich ist und ich sage einmal so: 'Was tut den Mächtigen weh? Eine Stimme für HC'".