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Straßensperre für Radrennen: Hohe Strafe für Funktio...

Heute Redaktion
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Bild: Florian Bauer

Dem höchsten Radsportfunktionär Salzburgs flattert demnächst eine saftige Geldstrafe ins Haus. Er soll bei Neumarkt (Flachgau) für ein Radrennen eine Gemeindestraße abgesperrt haben - ohne Genehmigung. Die Polizei zeigte ihn an.

Dem höchsten Radsportfunktionär Salzburgs flattert demnächst eine saftige Geldstrafe ins Haus. Er soll bei Neumarkt (Flachgau) für ein Radrennen eine Gemeindestraße abgesperrt haben – ohne Genehmigung. Die Polizei zeigte ihn an.

Aus Sicherheitsgründen hätte die Landstraße der Neumarkter Ortsteile Pfongau nach Lengroith am vergangenen Sonntag abgesperrt werden müssen, rechtfertigt sich Veranstalter Willi Burner. Verwendet wurden Sperrgitter einer örtlichen Straßenbaustelle. Ohne Bewilligung der Gemeinde. Der Präsident des Salzburger Radsportverbandes hat dabei wohl nicht mit dem langen Arm des Gesetzes gerechnet.

Bei der Polizei gab er zu Protokoll, eine Strafe wäre billiger als die Gebühren bei der Behörden. Gegenüber dem ORF bereut er diese Aussage: "Das war eine dumme Aussage. Ich habe nämlich großen Stress gehabt. Es ist sicher nicht so."

Bis zu 726 statt 100 Euro

Etwa hundert Euro hätte die Bewilligung durch die Gemeinde gekostet. Nun könnte es viel teurer werden. Der Strafrahmen bewegt sich bis zu 726 Euro.

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