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Stratos-Held Baumgartner möchte nun auf den Mond

Heute Redaktion
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Bild: RED BULL STRATOS

An den Grenzen des Weltraums war Felix Baumgartner schon. Dort hat er anscheinend Lust auf mehr bekommen. Denn nun möchte er auf den Mond. "Vielleicht kommt ja jemand, der sagt: 'Pass auf, ich finanziere dir das'", sagte der 43-Jährige der "Sport Bild". "Die Zukunft gehört der privaten Raumfahrt", ist sich Baumgartner sicher.

An den Grenzen des Weltraums war Felix Baumgartner schon. Dort hat er anscheinend Lust auf mehr bekommen. Denn nun möchte er auf den Mond. "Vielleicht kommt ja jemand, der sagt: 'Pass auf, ich finanziere dir das'", sagte der 43-Jährige der "Sport Bild". "Die Zukunft gehört der privaten Raumfahrt", ist sich Baumgartner sicher.

"Die Raumstationen müssen versorgt werden mit Nahrung, Wasser, Rohstoffen. (...) Die Firmen, die das kostengünstig und schnell schaffen, die beherrschen das Weltall." Bei einem Pressegespräch nach seinem Stratosphärensprung im Salzburger Red Bull Hangar wollte sich Baumgartner auf die Frage, ob er in die Raumfahrt gehen möchte, nicht festlegen.

Der Salzburger hatte bei als erster Mensch und nur mit einem speziellen Druckanzug geschützt im freien Fall die Schallmauer durchbrochen. Baumgartner ist aus einer Höhe von 38.969,40 Metern über der Wüste in New Mexico aus einer Kapsel, die von einem riesigen Heliumballon gezogen wurde, abgesprungen. Bei seinem Stratosphärensprung erreichte der Österreicher Mach 1,25 oder exakt 1.357,6 Stundenkilometer.

 Baumgartner wurde erst vor zehn Tagen in Rio de Janeiro ausgezeichnet.