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Strebinger spricht Klartext: "Das war richtig schlec...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

Verkehrte Welt bei Rapid Wien! Beim knappen 2:1-Erfolg über die Admira fehlten die spielerischen Glanzlichter in Grün-Weiß. Dafür wurde im Vergleich zu den letzten Wochen, in denen die Hütteldorfer spielerisch überzeugen konnten, wieder voll gepunktet. Trotzdem sparten die Hütteldorfer nach dem Spiel nicht mit Selbstkritik.

Verkehrte Welt bei fehlten die spielerischen Glanzlichter in Grün-Weiß. Dafür wurde im Vergleich zu den letzten Wochen, in denen die Hütteldorfer spielerisch überzeugen konnten, wieder voll gepunktet. Trotzdem sparten die Hütteldorfer nach dem Spiel nicht mit Selbstkritik. 

"Das war richtig schlecht von uns", gestand Rapid-Keeper Richard Strebinger nach dem Spiel im "Sky"-Interview. Dabei hatte er mit Glanzparaden den Sieg der Hütteldorfer festgehalten und einen frühen Rückstand verhindert. "Hinten haben wir bis zum Umfallen gekämpft", lobte der Torwart seine Vorderleute. 

Ähnlich sah es auch Thomas Murg: "Die Leistung war nicht gut. Wir haben nicht unser Spiel durchgezogen, heute zählt nur das Ergebnis." Der Dreipunkter gibt Auftrieb: "Mich freut es für die Mannschaft, dass wir uns auch bei einem schlechten Spiel belohnt haben. Die letzten Spiele haben wir wahnsinnig gut gespielt und dann am Deckel gekriegt. Jetzt haben wir endlich wieder gewonnen." 

Auch Coach Mike Büskens unterstrich nach dem Spiel die kämpferische Leistung seiner Elf: "Es war definitiv ein Arbeitssieg. Heute ging es um keinen Schönheitspreis. Wir haben es verpasst, nach dem 2:0 nachzulegen, dann hätten wir Ruhe gehabt." Dass es Neuzugang Ivan Mocinic mit seinem Ausschluss noch einmal spannend gemacht hatte, ärgerte den Deutschen besonders: "Wenn du schon Gelb hast, darfst du nicht so um die Zweite betteln."