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Streit flammt wieder auf! Grid Girls feiern Comeback

Doch kein Aus für die Grid Girls in der Formel 1! Nach der Abschaffung widersetzen sich nun die Veranstalter in Monaco.

Heute Redaktion
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Die Abschaffung der Grid Girls in der Formel 1 sorgte für viel Aufregung. Das neue Management Liberty Media reagierte mit dem Aus der leicht bekleideten Damen, oft despektierlich "Boxenluder" genannt, auf die #Meetoo-Debatte der vergangenen Monate.

Zahlreiche mächtige Personen der Motorsport-Königsklasse und einige Fahrer reagierten mit Kopfschütteln.

Nun entflammt der Streit um die Grid Girls neu. Beim Großen Preis von Monaco wird nämlich auf die Regel der Formel-1-Bosse gepfiffen. Die Monegassen wollen nicht auf die Grid Girls verzichten.

Michel Boeri, Chef des Automobilklubs Monaco, lieferte die offizielle Erklärung:

"Unsere amerikanischen Freunde gehen davon aus, dass es die weiblichen Befindlichkeiten stören könnte, wenn man junge Frauen beschäftigt, um Schilder zu tragen. Unsere Hostessen absolvieren Model- und Kommunikations-Schulen. Sie treten während des GP zu Gelegenheiten auf, die dem Rahmen ihrer Ausbildung entsprechen, und sie werden bezahlt. Wir verlangen von ihnen ein beispielhaftes Verhalten. Sie sind elegant und vertreten Monaco. Die Mädchen werden da sein, ohne Schilder, sicher, aber als Kommunikations-Hostessen. Sie sind nett/höflich und gehören zur Landschaft der Formel 1. Warum um alles in der Welt sollte ich 30 Mädchen daran hindern, ihren Lebensunterhalt zu verdienen?"

(Heute Sport)

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