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Kokain-Verdacht: Stronach-Enkelin reagiert auf Sperre

Heute Redaktion
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Nikki Walker wurde wegen einer positiven Dopingprobe vom internationalen Reitsportverband suspendiert. Sie ist die Enkelin des österreichischen Milliardärs Frank Stronach.

Ein positiver Dopingtest bringt Stronach-Enkelin Nikki Walker in Nöte. Die Springreiterin wurde vom Verband FEI supsendiert, weil beim Test ein Abbauprodukt von Kokain nachgewiesen wurde.

Bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, ist die 26-Jährige suspendiert. Bestätigt sich der Verdacht, hätte das weitreichende Konsequenzen - nicht nur für sie. Wie das Portal "eqwo.net" berichtet, könnte das gesamte kanadische Team von den Olympischen Spielen 2020 in Tokio ausgeschlossen werden. Hintergrund: Walker wurde bei den Panamerikanischen Spielen 2019 in Lima positiv getestet. Dabei wurde auch Kanadas Qualifikation für Olympia ausgetragen. Das alles sei abhängig vom Ausgang der Untersuchungen.

Reaktion von Walker

In einem Instagram-Posting reagierte die Sportlerin. Sie bestreitet den Gebrauch von Kokain vehement. "Ich war schockiert und am Boden zerstört, als ich das Resultat erfahren habe. Ich habe noch nie illegale Drogen genommen! Meine kanadischen Teamkollegen, mein Team zuhause im Stall, meine Pferde und ich, wir alle haben so hart gekämpft, um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Ich würde nie etwas tun, was diese Teilnahme gefährden könnte."

Walker ist Stronach-Enkelin

Nikki Walker ist die Tochter von Belinda Stronach – die Tochter von Frank Stronach. Der 87-Jährige ist ein österreichisch-kanadischer Milliardär, Gründer der Magna international, ehemaliger Parteiobmann des Team Stronach, ehemaliger Mäzen der Wiener Austria und vieles mehr.