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Sturm-Becherwurf ein Fall für UEFA-Ethik-Inspektor

Sturm Graz muss weiterhin auf das Urteil nach dem Becherwurf gegen Larnaka warten. Die UEFA hat die Ethik- und Disziplinarkommission eingeschaltet.

Heute Redaktion
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Sturm Graz muss weiter auf das Becherwurf-Urteil von der UEFA warten. Der europäische Fußballverband hat einen Ethik-Inspektor installiert, der den Fall weiter untersuchen wird und dann über das Strafmaß entscheiden wird.

Die UEFA hat am heutigen frühen Abend eine erste Entscheidung an den SK Sturm übermittelt. Der Kontroll-, Ethik und Disziplinarausschuss der UEFA hat einen einen Inspektor installiert, welcher ein Disziplinarverfahren leiten wird. "Für uns gilt es nun dieses Verfahren abzuwarten. Bis zur endgültigen Entscheidung ist das Strafausmaß für uns nicht einschätzbar. Wir hoffen weiterhin auf ein mildes Urteil", erklärt Sturms Wirtschafts-Geschäftsführer Thomas Tebbich in einer Aussendung.

"Wie wir schon in der vergangenen Woche unmittelbar nach dem Becherwurf betont haben, ist dieser Vorfall nicht zu entschuldigen. Unser ausdrücklicher Dank gilt wiederholt dem UEFA-Delegierten und dem Schiedsrichter-Team, die mit der Entscheidung das Spiel fortzusetzen wieder den Sport in den Vordergrund gerückt haben", heißt es vom Verein weiter.

Ein Urteil gibt es aber doch, Stefan Hierländer wurde für die nächsten zwei UEFA-Bewerbsspiele gesperrt. (Heute Sport)