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Sturm Graz rettet Tabellenführung in der Nachspielzeit

Heute Redaktion
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Nach 15 Runden in der Bundesliga haben wir einen neuen Tabellenführer. Im absoluten Spitzenspiel setzte sich der SCR Altach in der ersten Partie nach Damir Canadi mit 1:0 gegen Sturm Graz durch und steht nun ganz oben

Nach 15 Runden in der heißt der Tabellenführer weiterhin Sturm Graz. Im absoluten Spitzenspiel trennten sich der SCR Altach und die Schwarz-Weißen aus Graz mit einem 1:1. Sturm rettete den Punkt erst in der Nachspielzeit durch einen Gewaltschuss von Koch.
 

Sturm-Trainer Foda überraschte Altach mit einer Fünferkette in der Abwehr, somit standen sich zwei sehr defensiv eingestellte Teams gegenüber. Auf beiden Seiten regierte die Vorsicht, keiner wollte den entscheidenden Fehler machen. Darunter litt natürlich die Qualität des Spiels, das tolle Publikum in der Cashpoitn-Arena wurde mit einer ziemlich mühsamen Partie zwangsbeglückt.

 

Erst nach einer Stunde kam  ein wenig Schwung in die Partie, weil Sturms Schoissengeyr mit Gelb-Rot vom Platz flog. Als trotzdem alles nach einem 0:0 aussah, schoss Jeggo mit seinem Riesenpatzer den Vogel ab. Der Australier spielte einen Rückpass genau in den Lauf von Oberlin, der Gratzei aussteigen ließ und zur 1:0-Führung einschob.

Sturm warf alles nach vorne und kam durch eine Rakete von Koch noch zum 1:1-Ausgleich. Damit hat Sturm in der Nachspielzeit noch einen Punkt und damit die Tabellenführung gerettet. 
Admira schießt den WAC ab

In der Südstadt hatte die Admira mit harfmlos auftretenden Wolfsbergern keine Mühe. Knasmüllner brachte die Niederösterreicher in der 27. Minute nach unfreiwilliger Monschein-Vorlage glücklich in Front. Doch nach dem Seitenwechsel warf die Lederer-Elf die Tormaschine an. Ebner mit einem Doppelpack (53., 63.) und Monschein (61.) sorgten für den 4:0-Endstand. 

Im Tabellenkeller gab es keinen Sieger! In einer Partie, die erst in der Schlussphase packend wurde, trennten sich St. Pölten und Mattersburg mit 2:2. Holzmann (70.) und Keita (89./Elfmeter) sowie Varga (74.) und Röcher (87.) trafen. Damit verpassten es die Burgenländer, die Rote Laterne im direkten Duell abzugeben.