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Sturm Graz: So feierten sie den Titel

Heute Redaktion
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Grenzenloser Jubel in Graz! Zum dritten Mal nach 1998 und 1999 bekam Sturm den Meisterteller überreicht. Ein Gefühl, das Edeljoker Mario Haas bestens kennt.

Der Kapitän war bei allen drei Titeln dabei. Wie auch „Meistermacher“ Franco Foda, der nun seine erste Schale als Chefcoach gewann. Und das mit einem Kader, dessen Marktwert lediglich 14,7 Millionen Euro beträgt. Zum Vergleich: Salzburgs Mannschaft kostet mehr als das Doppelte.



Sturms wertvollster Spieler, Gordon Schildenfeld, könnte den Grazern jedoch abhanden kommen. Celtic Glasgow ist am Kroaten interessiert. Heute verschwenden die „Blackies“ keinen Gedanken daran: Um 17 Uhr startet auf dem Hauptplatz die Meisterfeier.

 
+++ Der Live-Ticker zum Bundesliga-Finale +++



Foda war superstolz, Daxbacher stinksauer
Franco Foda (Sturm-Coach): „Früher hat sich Sturm die besten Spieler kaufen können, daher ist dieser Titel für mich jetzt der Schönste. Unglaublich, was diese junge Truppe geleistet hat, ich bin so stolz auf meine Spieler – sensationell.Wir wollten heute unbedingt gewinnen, damit uns niemand etwas nachsagen kann.“

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): „Die Schiedsrichter-Leistung war absolut fragwürdig. Durch den Ausschluss mussten wir im Finish voll riskieren – zu viel. Ich gratuliere Sturm aber zum Titel, sie haben es verdient. Mehr als die heutige Niederlage ärgern mich die dubiosen Vorfälle in den letzten zwei Liga-Runden.“

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