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Sturm siegt in der Verlängerung - WAC souverän

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Der SK Sturm Graz hat das einzige Bundesliga-Duell der zweiten Runde im ÖFB-Cup für sich entschieden. Die Grazer rangen den SC Wr. Neustadt zu Hause in der Verlängerung mit 3:0 nieder. Die Tore vor 5.892 Zuschauern erzielten Daniel Offenbacher (91., 103.) und Christoph Kröpfl (101.). Wr. Neustadt beendete die Partie nach zwei Ausschlüssen in der regulären Spielzeit nur mit neun Mann. Der WAC setzte sich souverän mit 4:1 in Pinkafeld durch

Der SK Sturm Graz hat das einzige Bundesliga-Duell der zweiten Runde im ÖFB-Cup für sich entschieden. Die Grazer rangen den SC Wr. Neustadt zu Hause in der Verlängerung mit 3:0 nieder. Die Tore vor 5.892 Zuschauern erzielten Daniel Offenbacher (91., 103.) und Christoph Kröpfl (101.). Wr. Neustadt beendete die Partie nach zwei Ausschlüssen in der regulären Spielzeit nur mit neun Mann. Der WAC setzte sich souverän mit 4:1 in Pinkafeld durch.

Sturm war von Beginn an die bessere Mannschaft, zwingende Torszenen ergaben sich aber erst nach der Pause. Die vergab Sturm dafür in Hülle und Fülle. Alleine Daniel Beichler scheiterte zweimal aus sehr guter Position an Wr. Neustadts starkem Torhüter Jörg Siebenhandl (54./Schuss, 57./Kopfball). Dazu strich ein gefühlvoller Versuch des eingewechselten Kröpfl nur Zentimeter am langen Kreuzeck vorbei (86.).

Harte rote Karten gegen Wr. Neustadt

Zwei Ausschlüsse erleichterten die Angelegenheit für Sturm. War die Rote Karte für Manuel Wallner nach Foul an Beichler noch vertretbar (77.), so lag Schiedsrichter Harald Lechner bei Gelb-Rot für Thomas Fröschl völlig daneben (90.+3). Der Wr. Neustädter kassierte seine zweite Gelbe für eine angebliche Schwalbe, dabei war er von Offenbacher von den Beinen geholt worden.

Sturm trifft in der Verlängerung

Mit zwei Mann mehr ließ sich Sturm die Chancen nicht mehr nehmen. Offenbacher traf erst mit einem von Hlinka abgefälschten Fernschuss, dann auch direkt aus mehr als 20 Metern. Dazwischen zielte Kröpfl noch besser als in der regulären Spielzeit, stellte mit Effet ins lange Kreuzeck auf 2:0. Wr. Neustadt ist damit bereits als fünfter Bundesligist nach Meister Austria, Rapid, Aufsteiger Grödig und Wacker Innsbruck aus dem Cup-Rennen.

WAC im Achtelfinale

Der WAC schaffte gegen den burgenländischen Landesligisten SC Pinkafeld sicher den Aufstieg ins Achtelfinale, hatte aber eine Stunde lang zu kämpfen. Erst in der 66. Minute ebnete Martin Salentinig mit dem 1:0 den Weg zum Sieg, letztlich siegten die Kärntner mit 4:1 (0:0).

Eine Stunde lang hielten die Pinkafelder beherzt dagegen und kamen gegen der feldüberlegenen Bundesligisten auch zu zwei Chancen. Die Vorentscheidung fiel, als Kerhe im Konter auf und davon zog und Salentinig ideal bediente. Michael Liendl (70.), Daniel Segovia (78.) und Gernot Suppan (79.) legten wenig später nach. Kerschbaumer gelang in der Schlussminute mit einem Foulelfmeter der Ehrentreffer.

Apa/Red