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Stürmer-Verkauf? Deni Alar will nicht nach Ungarn

Dem neuen Rapid-Sportdirektor Zoki Barisic steht ein heißer Transfer-Sommer bevor. Vor allem, was die Stürmer angeht.

Heute Redaktion
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Deni Alar will nicht nach Ungarn.
Deni Alar will nicht nach Ungarn.
Bild: picturedesk.com

Mit Taxiarchis Fountas und Thorsten Schick hat Rapid Wien bereits zwei Verstärkungen für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Dafür bleibt bei den Hütteldorfern im Angriff kaum ein Stein auf dem anderen.

Alar will nicht nach Ungarn

Andrei Ivans Leihe lief aus,der Rumäne wurde nicht verpflichtet. Deni Alar und Andrija Pavlovic haben Angebot aus dem Ausland auf dem Tisch liegen, wie der Kurier berichtet. An Alar ist der ungarische Klub AFC Puskas aus Viktor Orbans Heimatstadt Felcsut dran, möchte sogar 600.000 Euro für den Stürmer bezahlen – so viel wie die Hütteldorfer 2018 an Sturm Graz überwiesen hatten.

Allerdings: Der 29-Jährige möchte nicht nach Ungarn, bevorzugt stattdessen einen Wechsel oder eine Leihe in eine andere Liga. "Ich erwarte in den nächsten Tagen eine Entscheidung", so Barisic.

Geht auch Pavlovic?

Nicht so schnell wird es bei Pavlovic gehen. Der Stürmer war zu Saisonende nur noch zweite Wahl hinter Aliou Badji. "Es gibt keinen Druck. Aber wenn es für den Spieler, Rapid und einen der Interessenten passt, kann es auch hier einen Transfer geben", wird Berater Frank Schreier zitiert.

Barisic stehen also heiße Wochen bevor. Denn Wunschstürmer Sasa Kalajdzic hat auch im Ausland (Stuttgart, Köln) auf sich aufmerksam gemacht. Dazu kann sich der Admira-Angreifer bei der U21-EM nochmals ins Rampenlicht spielen. Der Rapid-Sportdirektor braucht auch Alternativen.

Simic kommt nicht

Eine der Alternativen wird Veljko Simic nicht sein. Der offensive Mittelfeldspieler von Roter Stern Belgrad wurde zuletzt in serbischen Medien mit einem Transfer in den Westen Wiens in Verbindung gebracht, soll eine Million Euro kosten. "Dass Simic demnächst bei Rapid landet, ist frei erfunden", so Barisic. (wem)