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Sturz von Tobias Moretti beim "African Race"

Heute Redaktion
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Achte Etappe des "Africa Race", an dem auch die "Benzinbrüder" Tobias Moretti und Gregor Bloeb teilnehmen: Sonntag gab es auf den 477 Kilometern bei Akjoujt in Mauretanien Hunderte Kilometer Sand und Dünen - sowie einen Sturz Morettis. Zwölf Stunden war man in der Wüste Mauretaniens unterwegs.

: Sonntag gab es auf den 477 Kilometern bei Akjoujt in Mauretanien Hunderte Kilometer Sand und Dünen - sowie einen Sturz Morettis. Zwölf Stunden war man in der Wüste Mauretaniens unterwegs.

In der achten Wertungsprüfung kamen - so eine Aussendung - bei weitem nicht alle Teilnehmer vor Einbruch der Dunkelheit ins Ziel. Die österreichische Abordnung wurde angeführt von Gregor Bloeb, der als Vierter das Ziel erreichte.

Gewertet wurde über eine Strecke von 320 Kilometern. Moretti: "Mindestens 150 Kilometer davon über weichen Sand und Dünen. Normalerweise ein Himmelfahrtskommando für Kraft und Psyche." Es ging in für ihn in rund acht Stunden von Tourfine El Khadra und wieder retour ins Biwak von Akjoujt. Kurz vor dem Ziel überschlug sich der Tiroler bei knapp 70km/h, weil er einen größeren Stein übersehen hatte, und brachte einen verkratzten Helm als Beweis mit.

Was den Startern am Montag blühen würde, umschrieb Teamchef Heinz Kinigadner als „richtig brutal“. Die "Königsetappe" über 441 Kilometer dürfte noch einmal eine große Herausforderung darstellen. Das Rennen endet am Mittwoch.