Müller war beim Bundesliga-Duell seiner Heidenheimer gegen Bochum (0:0) am vergangenen Freitag mit Gegenspieler Ibrahima Sissoko zusammengestoßen. Nach dem wuchtigen Aufprall war der 34-Jährige zu Boden gekracht, bewusstlos liegen geblieben. Mitspieler hatten den Torhüter erstversorgt, ehe die Sanitäter und Ärzte herbeieilten. Nach einer elfminütigen Behandlung auf dem Rasen kam der Torwart ins Spital, wo eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde.
Mittlerweile konnte Müller das Krankenhaus wieder verlassen, wie der 34-Jährige selbst auf Instagram verriet. Gleichzeitig sprach der Torwart auch ein großes "Danke" aus: An die Ärzte, an Mit- und Gegenspieler. Und nicht zuletzt an seine bessere Hälfte.
"Der größte Dank geht an meine Frau, die nicht nur in den letzten Jahren immer an meiner Seite war, sondern gerade auch in den vergangenen Tagen", meinte Müller. "Egal, ob ich mich das sechste oder siebte Mal übergeben musste, ob ich vor Schmerzen irgendwo in der Ecke lag und du mich aufkratzen musstest, oder mir so schwindlig war, dass ich nicht mal das Jahr wusste, in dem wir sind", so der Coach weiter.
"Vielen Dank, dass du immer bei mir bist. Ich liebe dich", richtete sich der Fußball-Torwart dann an seine Frau Stephanie.
Auf dem Social-Media-Foto zeigte sich der Torwart mit einem Pflaster auf der Stirn und hielt beide Daumen nach oben.
