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Superheld von Polizei in Seattle verhaftet

Heute Redaktion
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Als verkleideter Rächer mit Maske und Kostüm streifte der selbsternannte Superheld "Phoenix Jones" durch die Straßen von Seattle. Tagsüber arbeitet der 23-Jährige mit autistischen Kindern, in der Dunkelheit machte er Jagd auf Verbrecher und Streithähne. Nun ist der Held der Nacht aber gefallen: Er wurde von der Polizei verhaftet, nachdem er Nachtklub-Gäste mit Pfefferspray angegriffen hatte.

Als verkleideter Rächer mit Maske und Kostüm streifte der selbsternannte Superheld "Phoenix Jones" durch die Straßen von Seattle. Tagsüber arbeitet der 23-Jährige mit autistischen Kindern, in der Dunkelheit machte er Jagd auf Verbrecher und Streithähne. Nun ist der Held der Nacht aber gefallen: Er wurde von der Polizei verhaftet, nachdem er Nachtklub-Gäste mit Pfefferspray angegriffen hatte.

Der selbsternannte Anführer des Rain City Superhero Movement landete mit seinem Superheldenkostüm im Knast, nachdem ihn die Polizei in Handschellen abgeführt hatte. "Ich würde niemals jemandem etwas antun, wenn er sich friedlich verhält", schrieb der 23-Jährige auf seiner Facebook-Seite, wo rund 20.000 User seine Heldentaten verfolgen. Sieben Stunden musste Jones im Gefängnis verbringen, ehe er gegen eine Kaution von rund 2800 Euro freikam.

Jetzt muss er sich für den Angriff vor Gericht verantworten. Ein Video zeigt, wie Jones mit seinem Gefährten, der sich "Ghost" nennt, auf eine Gruppe zuläuft und Pfefferspray in der Hand hält. Dann wird er von Gästen des Nachtklubs attackiert. Die Polizei berichtet, zuletzt hätten sich vermehrt Bürger gemeldet, gegen die Jones und seine Gruppe Pfefferspray eingesetzt haben sollen.

Erst kürzlich sorgte ein anderer "Superheld" für Aufregung: