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Süßer Hund verhalf Max Franz zum Super-G-Sieg

Max Franz fuhr kaltschnäuzig zum Super-G-Sieg in Beaver Creek. Er nutzte seine Startnummer perfekt aus, zu dieser verhalf ihm ein süßer Vierbeiner.

Heute Redaktion
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Wird das die große Saison von Max Franz? Die "Wildsau" aus Kärnten holte sich im Super-G von Beaver Creek schon seinen zweiten Sieg im aktuellen Winter. Der 29-Jährige verriet nach dem Triumph, dass er tierische Hilfe hatte.

Max Franz hatte - wie auch schon bei seinem Sieg in der Abfahrt von Lake Louise - Glück mit seiner Startnummer. In Kanada wählte der Kärntner die Nummer eins, diesmal wurde es die Nummer fünf. Doch warum?

"Bei der Auslosung gab es so liebe Hunde, die uns die Startnummern gebracht haben. Ich habe seit Sommer genau so einen Hund wie den, der die Nummer fünf hatte. Das war klar, dass ich den dann genommen habe", erklärte Franz sein tierisches Glück.

"Ich habe zwar oben eine Kurve verhaut und bin einen weiten Weg gefahren. Dann habe ich sehr mit mir geschimpft und der untere Teil war volle Attacke. Das ist mir sehr gut gelungen. Ich habe gar nicht geglaubt, dass wir heute überhaupt fahren können. Umso besser, dass es ein Rennen gegeben hat. Ich habe schon so oft viel Pech gehabt, im Moment ist es ein bisschen auf meiner Seite", analysierte Franz seinen dritten Weltcup-Sieg, den zweiten in der aktuellen Saison.

Hoffentlich behält der Kärntner seinen guten Riecher für die Wahl der Startnummern noch länger. Im Februar steht ja immerhin die Ski-WM in Aare auf dem Programm. Kitzbühel am letzten Jänner-Wochenende wäre auch ein heißer Tipp!

(Heute Sport)