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SV Grödig als Stolperstein für Salzburgs Double-Träu...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Am Dienstag (18 Uhr) empfängt der SV Grödig im Rahmen des ÖFB-Cup-Halbfinales Lokalrivalen Red Bull Salzburg. Die Favoritenrolle scheint klar verteilt zu sein, "aber bekanntlich hat der Cup ja seine eigenen Gesetze", meinte Grödig-Trainer Michael Baur vor dem Duell.

Am Dienstag (18 Uhr) empfängt der SV Grödig im Rahmen des Lokalrivalen Red Bull Salzburg. Die Favoritenrolle scheint klar verteilt zu sein, "aber bekanntlich hat der Cup ja seine eigenen Gesetze", meinte Grödig-Trainer Michael Baur vor dem Duell.

Seit dem Aufstieg im Vorjahr kreuzten Grödig und Salzburg sieben Mal die Klingen - sechs Mal ging der Ligakrösus als Sieger vom Platz. Im Oktober 2014 schaffte der Dorfklub erstmals einen Punktgewinn, Grödig erkämpfte daheim ein 2:2. Das würde am Dienstag zwar nicht zum Aufstieg, aber für eine Verlängerung reichen.

"Wir werden alles versuchen, um diese Hürde zu meistern, vor allem weil wir so kurz vor dem Finale stehen", kündigte Baur an. "Um dorthin zu gelangen, muss man jeden Gegner schlagen, egal wie er heißt. Klar wird es schwer, aber im Cup ist alles möglich. Wir glauben an unsere Chance", gibt sich Grödig-Spieler Timo Brauer kämpferisch.

"Es ist das Salzburger Derby um den Aufstieg ins Cupfinale, noch dazu gegen meinen Ex-Klub. Das ist schon etwas Außergewöhnliches und wir wollen das unbedingt schaffen", erklärte Salzburg-Trainer Adi Hütter. "Sowohl wir als auch Grödig sind gut in Form. Es steht uns sicherlich ein packender Cup-Fight." Bei Salzburg sind nur Isaac Vorsah und Christian Schwegler wegen Verletzungen nicht einsatzbereit.

Am Mittwoch findet das zweite Halbfinale zwischen dem WAC und Austria Wien statt ().