Ted Ligety feiert RTL-Heimsieg in Beaver Creek

Der US-Amerikaner Ted Ligety hat am Sonntag in Beaver Creek seinen 23. Weltcupsieg im Riesentorlauf gefeiert. Der Vierte nach dem ersten Durchgang setzte sich mit 0,18 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Alexis Pinturault und 0,60 auf den Salzburger Marcel Hirscher durch, der beim Auftakt in Sölden gewonnen hatte. Benjamin Raich landete nach Halbzeitführung auf dem vierten Rang.

Der US-Amerikaner Ted Ligety hat am Sonntag in Beaver Creek seinen 23. sieg im Riesentorlauf gefeiert. Der Vierte nach dem ersten Durchgang setzte sich mit 0,18 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Alexis Pinturault und 0,60 auf den Salzburger Marcel Hirscher durch, der beim Auftakt in Sölden gewonnen hatte. Benjamin Raich landete nach Halbzeitführung auf dem vierten Rang.
"Es ist hier einfach super und wunderbar zu fahren. Das ist so ein toller RTL-Hang", strahlte Ligety, der sich nun schon auf die Heim-WM auf der selben Piste freut. Der Amerikaner distanzierte den Franzosen Alexis Pinturault um 18 Hundertstel auf den zweiten Platz.

Für die Österreicher reichte es lediglich für einen Stockerlplatz. Marcel Hirscher fuhr auf den dritten Platz. "Ich habe meinen Platz gehalten, da muss man zufrieden sein. Ich habe alles probiert und riskiert, das ist meine Art. Gott sei Dank sind sich alle Tore ausgegangen, ich muss zufrieden sein", meinte Hirscher nach dem Rennen.

Raich trotz Rang vier zufrieden

Benni Raich konnte seine Halbzeitführung nicht in einen Podestplatz umwandeln. Der Tiroler fuhr auf den undankbaren vierten Platz, war aber dennoch nicht unglücklich: "Es war ein super Rennen auf einer tollen Piste. Noch besser wäre es nur gewesen, wenn auch im zweiten Durchgang der Einser aufgeleuchtet hätte. Ich bin leider in den zweiten Lauf nicht so gut reingekommen, aber mein Fokus liegt auf der WM, da werde ich versuchen, mich weiterhin zu empfehlen", so das 36-jährige Ski-Urgestein.

Die restlichen Österreicher konnten nicht um die Top-15 mitfahren. "Best of the rest" war Christoph Nösig als Sechzehnter. Philipp Schörghofer landete auf Platz 23, direkt dahinter die Speed-Spezialisten Matthias Mayer und Hannes Reichelt.  
Das Ergebins:

1. Ligety (USA) 2:34,07

2. Pinturault (FRA) +0,18

3. Hirscher (AUT) +0,60

4. Raich (AUT) +0,87

5. Muffat-Jeandet (FRA) +0,94

6. Fanara (FRA) +1,07

7. Janka (SUI) +1,08

8. Neureuther (GER) +1,14

9. Jitloff (USA) +1,30

10. Dopfer (GER) +1,39

Die weiteren Österreicher:

16. Nösig +1,74

23. Schörghofer +2,42

24. Mayer +2,58

25. Reichelt +2,60

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: