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Teuflische Schikane! Halten diesmal Rosbergs Nerven?

Heute Redaktion
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Bild: AP

Im Vorjahr kostete Nico Rosberg ein Verbremser den Sieg beim Grand Prix von Italien. Der Nutznießer war Lewis Hamilton, der damit den Rückstand in der WM-Tabelle verkürzte und damit den Weg zu seinem zweiten Titel ebnete. Diesmal kommt der Deutsche als Jäger und frischgebackener Vater nach Monza.

Im Vorjahr kostete , der damit den Rückstand in der WM-Tabelle verkürzte und damit den Weg zu seinem zweiten Titel ebnete. Diesmal kommt der Deutsche als Jäger und frischgebackener Vater nach Monza.

2014 kam Rosberg als WM-Führender zum Europafinale, doch seine Nerven hielten dem Druck nicht stand. In der 29. Runde des Grand Prix bremste der Deutsche zu spät vor der ersten Schikane und musste durch den Notausgang. Hamilton, der direkt dahinter lauerte, nutzte den Fehler aus, übernahm die Führung und gewann das Rennen vor seinem Stallrivalen. Es war der Wendepunkt im WM-Duell der Silberpfeile. Hamilton gewann dann noch fünf der sechs ausstehenden Rennen und krönte sich zum zweiten Mal nach 2008 zum Formel-1-Weltmeister.

Ein Jahr danach ist die Ausgangslage genau umgekehrt. Hamilton kommt mit 28 Punkten Vorsprung auf Rosberg nach Monza. "Es ist eigentlich nur etwas mehr als ein Rennen", sieht der Deutsche die Situation in der WM-Tabelle gelassen. Kein Wunder, dass er die Ruhe in Person ist. Seine Tochter, deren Namen Rosberg aber nicht nennen will, und ist pumperlg'sund. "Es war extrem intensiv - intensiver als jedes Rennen", so Rosberg über die Geburt seiner Kleinen.

Hamilton gegen "Red Bull Mercedes"

Auch Hamilton ist völlig entspannt, drehten sich doch die meisten Fragen nach seiner Ankunft im Königlichen Park um . "Hier werden für mich viele gute Erinnerungen wach, denen ich am kommenden Wochenende weitere hinzufügen möchte", erklärte der Brite, der mit Selbstvertrauen, das er bei seinem Sieg in Spa getankt hat, nach Monza kam.

Auf der Highspeed-Strecke sollten die "Silberpfeile" wieder ohne Konkurrenz sein. Damit das so bleibt solle Mercedes nicht der neue Motorenpartner von Red Bull werden "wenn wir weiterhin Weltmeisterschaften gewinnen wollen". Die Trennung von Red Bull und Renault steht aufgrund der bevorstehenden Übernahme des Lotus-Rennstalls durch die Franzosen kurz bevor.