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Thiem: "Zu schlecht – das darf nicht passieren"

Dominic Thiem schied in Miami schon zum Auftakt aus. Er gibt sich nach der Niederlage selbstkritisch, blickt aber positiv in die nahe Zukunft.

Heute Redaktion
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Auf den Triumph in Indian Wells folgte in Miami eine bittere Niederlage gleich zum Auftakt. Dominic Thiem feierte mit dem Finalsieg gegen Roger Federer in der Vorwoche seinen bisher wichtigsten Turnier-Erfolg, gewann das ATP-1000er.

Er blieb in den USA, stieg in der Nacht auf Samstag in der zweiten Runde in Miami ein. Dort war gegen den Polen Hubert Hurczak Endstation.

"Es war generell alles eine Klasse zu schlecht", analysierte ein geknickter Thiem nach der Niederlage. "Er hat gut gespielt. Der ist in einer guten Form, hat auch in Indian Wells sehr gut gespielt und auch davor schon in Dubai, zweimal Nishikori geschlagen", streute er seinem Gegner Rosen.

"Ich habe gleich mit einem Break begonnen, was natürlich super ist zum Start in die Partie und dann gleich das Rebreak bekommen. Das darf nicht passieren", ärgerte sich Thiem.

Die Pause vor der Sandplatzsaison werde ihm gut tun. In knapp zwei Wochen steigt in Monte Carlo für Thiem das nächste ATP-1000er. "Ich war sehr lange unterwegs, das ist, glaube ich, die achte Woche. Ich freue mich auf zu Hause, muss ich auch sagen", gestand Thiem.

"Ich muss schauen, dass ich in Monte Carlo, Madrid, Rom - das sind alles Turniere, die mir sehr taugen -, gut spiele und dann kommt natürlich das ganz große Highlight Roland Garros."

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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    gepa-pictures.com

    (Heute Sport)