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Thiem: "Sehe Kiki erst in sechs Wochen wieder!"

Dominic Thiem beendet das Jahr als Nummer fünf der Tennis-Welt – und hat Luft nach oben. Was er 2018 ändern will, erzählt er "Heute".

Heute Redaktion
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"Weihnachten ist der letzte gemütliche Tag für lange, lange Zeit", erzählt Dominic Thiem nur einen Aufschlag vom Stephansplatz in der Wiener Innenstadt entfernt. "Die ganze Familie kommt zusammen, dann kochen wir gemeinsam."

Am 25. Dezember wird es ernst: Abflug nach Abu Dhabi, dort Exhibition, ab 1. Jänner das erste Turnier in Doha. "Perfekt vorbereitet" fühlt sich die Nummer fünf der Tennis-Welt nach 20 Tagen Drill auf Teneriffa. 2018 will er einiges anders machen als 2017, wo er in der zweiten Saisonhälfte abfiel.

Thiem spielt mehr auf Sand. "Da bin ich am besten." Schön für die Fans: Er schlägt bei den Generali Open in Kitzbühel (ab 28. Juli) auf. "Ich will die Gams stemmen." Das große Saisonziel ist Paris.

Thiem spielt weniger Turniere. Zum Beispiel nur eines in Asien statt drei 2017. "Ich schiebe mehr Trainingsblöcke ein." Grund: "Ich will konstanter Leistung bringen."

Die harte Kritik in den sozialen Medien nach seinem Leistungstief lässt ihn kalt. "Das muss man aushalten." So wie das Interesse an seiner Beziehung zu Kristina Mladenovic. "Ich sehe sie erst in Australien Mitte Jänner wieder."

"Djokovic am gefährlichsten"

Sein Ziel für 2018? "Auf allen Belägen besser werden." Er weiß, das Jahr wird hart. Murray, Djokovic, Raonic, Wawrinka kehren zurück. "Ich bezweifle, dass alle so stark wie vor den Verletzungen sind. Dafür sind einige körperlich zu marod. Am gefährlichsten wird Djokovic."