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Thiem stinksauer: "Rom eine bodenlose Frechheit!"

Dominic Thiem ist nach dem frühen Aus in Rom wütend. Die Nummer vier der Tennis-Welt kritisiert die Veranstalter des Turniers scharf.

Heute Redaktion
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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
    gepa-pictures.com

    Dominic Thiem platzte nach seinem frühen Aus beim ATP-Turnier in Rom der Kragen. Österreichs Nummer eins kritisierte die Organisatoren scharf und spricht sogar von einer "bodenlosen Frechheit!"

    "Ich bin sehr schwer verärgert, weil mir taugt es einfach nicht, wie mit uns Spielern bei dem Turnier umgegangen wird. Gestern war für mich eine bodenlose Frechheit, weil es hat jeder Spieler und jedes Wetter-Radar gewusst, dass es gestern unmöglich war, auch nur einen Tennisball zu spielen", motzt Thiem, der am Mittwoch ewig lange warten musste, nur um dann doch nicht zu spielen.

    "Das ist für mich extrem schlecht organisiert. Ich war irgendwann spät im Bett und mich dann um 10.00 Uhr auf den Platz zu holen ist auch witzlos", so Thiem weiter.

    "Nicht würdig für 1000er-Turnier"

    Die Organisatoren bekommen die volle Wut der Nummer vier der Welt zu spüren: "Ich musste dann am Montag so viele Dinge fürs Turnier machen, was mich auch nicht stört und dazu gehört, aber dass ich dann nicht mehr als eine Stunde allein am Trainingsplatz kriege, weil sie einfach nicht genug haben da, ist nicht professionell und eines 1000er-Turniers nicht würdig."

    Das Aus gegen Fernando Verdasco nimmt er auf seine Kappe: "Es war kein gutes Match von Anfang an. Es hat der gewisse Punch in meinen Schlägen gefehlt, ich habe zu viel herumgesudert, ich war unzufrieden mit allem Möglichen eigentlich."

    Somit geht es für Thiem mit einem Dämpfer weiter zu den French Open, wo er zum Favoritenkreis zählt. (pip)

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