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Thorsten Fink: "Ein trauriger Tag für alle Violetten"

Heute Redaktion
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Der Himmel weinte über Favoriten. Im in der zweiten Spielhälfte einsetzenden Regen ging die Wiener Austria im großen Wiener Derby gegen den Erzrivalen Rapid mit 0:3 baden. "Ein trauriger Tag für alle Violetten", zeigte sich auch Veilchen-Coach Thorsten Fink betroffen.

Der Himmel weinte über Favoriten. Im in der zweiten Spielhälfte einsetzenden Regen ging die baden. "Ein trauriger Tag für alle Violetten", zeigte sich auch Veilchen-Coach Thorsten Fink betroffen. 

"Rapid Wien zwei oder drei Tore einzuschenken ist schwer. Wir hatten die Chancen zum 1:2 in der zweiten Spielhälfte", haderte der Austria-Coach mit dem Spielverlauf. "In der zweiten Hälfte hat meine Mannschaft gut gespielt, aber nicht effizient genug. Rapid war effizient und einfach besser", gratulierte der Deutsche fair. "Wir haben noch ein Derby. Ich werde meine Mannschaft aufrichten." 

Die , die Red Bull Salzburg als Austrias Halbfinal-Gegner ergab, störte Fink nicht. "Man muss Red Bull Salzburg einmal schlagen, um den Cup zu gewinnen. Jetzt gibt es das Duell eben im Halbfinale." 

Holzhauser: "Jetzt müssen drei Punkte gegen Mattersburg her"

"Sie haben die ersten zwei Chancen reingemacht. Da haben wir uns nicht gut angestellt. Nach dem 3:0 war dann der Deckel drauf", analysierte Austrias Mittelfeldstratege Raphael Holzhauser im Kabinengang. Gegen clever verteidigende Rapidler, die auf Konter lauerten, tat sich die Austria besonders schwer. "Wir haben an unsere Chance geglaubt. Es wollte heute einfach nicht sein", so Holzhauser. 

"Jetzt muss der Kopf wieder nach oben und nächste Woche gegen Mattersburg drei Punkte her. Wir haben auch noch ein Spiel bei Rapid. Da können wir die Niederlage wiedergutmachen", blickte der 22-Jährige in die Zukunft. 

Auch Alexander Gorgon musste die Überlegenheit der Hütteldorfer anerkennen. "Man kann Rapid einfach nur gratulieren." Die Austria will weiter kleine Brötchen backen, stapelt tief. "Unser Ziel bleibt weiter Rang drei."