Haustiere

Sicheres Weihnachten für Hund und Katze - so geht's

Weihnachten soll natürlich besinnlich und harmonisch sein und nicht vielleicht in der Notaufnahme beim Tierarzt enden. Hier ein paar Tipps.

Christine Kaltenecker
Hier ein paar Tipps für ein "sicheres" Weihnachten mit deinen Haustieren. 
Hier ein paar Tipps für ein "sicheres" Weihnachten mit deinen Haustieren. 
Getty Images/iStockphoto

Für Haustierbesitzer kann am Heiligen Abend einiges schief gehen, wenn man keine Vorkehrungen für Hund und Katze trifft. Wer will denn schon dem Gänsebraten hinterher laufen, oder den Baum ein zweites Mal schmücken? Kleine Unfälle können zwar immer passieren, aber am 24. Dezember sollte kein Haustierhalter in der Tierklinik sitzen müssen, oder? Hier ein paar Tipps für ein sicheres Weihnachten:  

1.
Keine gekochten Knochen, bitte

Auch wenn dich der Dackelblick deines Hundes fertig macht, oder die Miezi deine Beine unter dem Tisch umschmeichelt - kein Mitleidssnack! Weihnachtsgans & Co sollte nicht im Magen des Haustieres landen und schon gar nicht eine Knabbermahlzeit mit den Knochen werden. Auch sonst sollte man vom "Weihnachtsmenü" Abstand nehmen, wenn der Hund, oder die Katze den Kalbsknochen oder die rohe Hühnerleber gar nicht gewöhnt ist - denn dann ist der Durchfall oder die Magenverstimmung vorprogrammiert. "Abwechslung" ist menschlich und für dein Tier völlig irrelevant. 

2. 
Keine Kekse oder Plätzchen

Sollte man nicht ein Rezept für Hunde- oder Katzenkekse verbacken haben, so ist große Vorsicht bei Schokolade & Konsorten gegeben. Das Vanillekipferl oder Spritzgebäck ist nur für menschliche Gaumen gedacht und sollte deshalb auch nur dort landen. 

3.
Kerzen und Katzen

Viele Katzen meiden instinktiv offene Feuerstellen in Form von Kerzen, aber es gibt durchaus Exemplare die sich einmal die Tasthaare oder das Schwafferl ansenken, weil sie stolz und mutig über den Adventkranz marschieren, oder in den Christbaum springen, weil sich eine Kugel bewegt. Mit LEDs kann dies natürlich nicht passieren, oder man sieht zu, dass die Katze nicht im selben Raum ist. 

4.
Schmuck

Wer Katzen hat weiß prinzipiell, dass auf Lametta im Baum verzichtet werden muss. Doch auch Glaskugeln - so schön sie auch sind - sollten dem Kunststoff weichen, da sie in millimeterkleine Scherben zerschellen und man wohl auch bei der fünften Staubsaugerrunde noch immer Reste am Teppich finden kann, die sich in Hunde- oder Katzenpfoten schneiden.