Haustiere

Todkranker Hundeopa irrte alleine bei Minusgraden umher

Wer kennt ihn? Am 05. Dezember wurden die Tierschützer der Pfotenhilfe zu einem alten, verletzten Hund nach Aurolzmünster gerufen.

Christine Kaltenecker
Ein Bild des Jammers. Der arme, alte Hundeopa konnte nur noch erlöst werden.
Ein Bild des Jammers. Der arme, alte Hundeopa konnte nur noch erlöst werden.
©Pfotenhilfe

"Ich muss davon ausgehen, dass der todkranke Hund zum Sterben auf die Straße gesetzt wurde - und das bei dieser Eiseskälte! Die Tierklinik konnte den Hund nur noch erlösen", zeigt sich Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler erschüttert. Kurz nach 09:00 Uhr wurde die Pfotenhilfe von der Polizei um Hilfe gebeten, da ein verletzter Hund in Aurolzmünster (Bezirk Ried im Innkreis, OÖ) umherirrte. Die Tierklinik konnte den armen Kerl nur noch erlösen ...

Der arme Bub konnte nur noch erlöst werden. Wer kennt ihn?
Der arme Bub konnte nur noch erlöst werden. Wer kennt ihn?
©Pfotenhilfe

Wer kennt ihn?

Bei der Erstuntersuchung war zwar eine Chipnummer abzulesen, jedoch kein Herrchen oder Frauchen registriert. Der verwirrte Bub war schon sehr alt, völlig verwahrlost und hatte eitrige Verletzungen im Gesicht. In der Tierklinik jedoch waren abgesehen von einer dramatischen Untertemperatur und sehr schwachem Atem auch mehrere, kritische Befunde beim Ultraschall entdeckt worden. Wer kennt also den Halter des armen Hundeopis, der es fertig brachte, seinen Hund in der Eiseskälte kurz vor Weihnachten einfach auszusetzen?

Bitte sachdienliche Hinweise, die selbstverständlich vertraulich behandelt werden, einfach über das Kontaktformular auf der Pfotenhilfe-Website übermitteln.

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