Wildtiere

Deshalb sollte man Wildtiere den Profis überlassen

In einer Badeanlage in Mondsee (OÖ) wurden offenbar zwei Haubentaucherküken von den Eltern getrennt und konnten im letzten Moment gerettet werden.

Christine Kaltenecker
Also, wenn die zwei nicht putzig sind?
Also, wenn die zwei nicht putzig sind?
©Pfotenhilfe

Rettung in letzter Sekunde. Zwei kleine Haubentaucherküken wurden offenbar von den Eltern getrennt und waren schon so entkräftet, dass sie sich kaum mehr über Wasser halten konnten. Beherzte Badegäste aus dem oberösterreichischen Mondsee hielten die beiden zwar für Enten, taten aber trotzdem das einzig Richtige und brachten die zwei Babys zum Tierschutzhof Pfotenhilfe in Lochen.

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    Der "Haubentaucher" ist etwa so groß wie eine Stockente und ist in Süßwasserseen und großen Teichen zu finden.
    Der "Haubentaucher" ist etwa so groß wie eine Stockente und ist in Süßwasserseen und großen Teichen zu finden.
    Getty Images/iStockphoto

    Aufzucht schwierig

    Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler hält die Situation der Auffindung für sehr ungewöhnlich: "Ich befürchte, dass die offenbar frisch geschlüpften Küken durch Badegäste versehentlich von den Eltern getrennt wurden und dadurch vollkommen hilflos waren. Normalerweise sitzen sie nämlich meist im Gefieder der Mutter und lassen sich chauffieren. Die Aufzucht von Haubentauchern ist sehr heikel. Sie benötigen Fische und Insektenlarven, die im Wasser vorkommen und sind eigentlich immer bei der Mutter - und das bin ja jetzt ich."

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      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      ©Picturedesk
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