Letztes Wochenende saß ein Ehepaar aus dem deutschen Alzey (Rheinland-Pfalz) buchstäblich in der Falle. Vor der Dachgeschosswohnung tummelten sich hunderte Wespen und blockierten den Weg nach draußen. Erst die Feuerwehr konnte die Summsis mithilfe von Schutzanzügen entfernen.
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Die Polizei gab an, dass der 62-jährige Ehemann gegen ein Schuhregal gestoßen sei, worin sich offensichtlich ein Stiefel befand, der als Unterschlupf für die Wespen galt. Als die Tiere aufgrund der Erschütterung aus ihrem Nest ausschwärmten, stachen sie das Ehepaar mehrmals, worauf es sich wieder in die Wohnung zurückzog und die Beamten alarmierte.
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Auch wenn man es nicht glauben mag, Wespen und vor allem Hornissen stehen auch in Deutschland unter strengem Artenschutz und dürfen nicht getötet werden. Die Feuerwehr schnappte sich also den Stiefel und brachte das mühsam erbaute "Häuschen" der Wespen in ein Feld, abseits von Wohngebäuden.