Leistungsgerechte Bezahlung - im Skisport mehr als nur ein Modewort. Im WM-Winter führt eine Frau die Geldrangliste an: Tina Maze (Slo). Die Spitzenreiterin im Kampf um die "große Kristallkugel" verweist Marcel Hirscher auf Rang zwei.
Leistungsgerechte Bezahlung – im Skisport mehr als nur ein Modewort. Im WM-Winter führt eine Frau die Geldrangliste an: Tina Maze (Slo). Die Spitzenreiterin im Kampf um die "große Kristallkugel" verweist Marcel Hirscher auf Rang zwei.
Maze hält bei fünf Saisonsiegen und 1.139 Weltcuppunkten. Im Schnitt holt sie pro Rennen 67 Zähler, jeder davon ist knapp mehr als 250 Euro wert – macht nach 17 von 36 Bewerben ein Preisgeld von 284.903 . Hält Maze ihren Level, casht sie bis zum Saisonende 603.324 und holt 2.412 (!) Weltcupzähler.
Damit würde sie den 2.000-Punkte-Rekord von Herman Maier (Saison 1999/2000) pulverisieren. Eine andere Bestmarke hat sie bereits geknackt. Im Kalenderjahr 2012 fuhr Maze 19 Mal auf das Podest. Das gelang vor ihr keiner anderen Dame. Bei den Herren nur einem: dem "Herminator".