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Tino Lazaro übt Kritik: "Wir waren einfach zu dumm"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

Die Enttäuschung nach dem erneut verpassten Einzug in die Champions League war bei Red Bull Salzburg riesengroß. Nach dem Spiel fand vor allem Führungstorschütze Valentino Lazaro klare Worte, kritisierte dabei auch seine Teamkollegen.

Die Enttäuschung nach dem war bei Red Bull Salzburg riesengroß. Nach dem Spiel fand vor allem Führungstorschütze Valentino Lazaro klare Worte, kritisierte dabei auch seine Teamkollegen. 

"Wir waren einfach zu dumm. Das muss man ganz klar sagen", stellte der Flügelstürmer klar. Bis zur 87. Spielminute lagen die "Bullen" in Front, mussten den späten Ausgleichstreffer hinnehmen, schieden schließlich in der Verlängerung aus. "Vor der Verlängerung waren alle so negativ, als hätten wir überhaupt keine Chance mehr. Ich verstehe das nicht", sprach Lazaro Klartext.

Bei seinen Teamkollegen sorgte vor allem ein nicht gegebener klarer Hand-Elfmeter für Unmut. Zagrebs Abwehrchef Sigalli hatte den Ball mit dem gestreckten Arm im Strafraum abgewehrt. "Das nicht zu sehen ist eine Frechheit", meinte Christian Schwegler. "Ich bin zwei Meter daneben gestanden. Einen klareren Elfmeter gibt es nicht", stellte Konrad Laimer fest.

"Stehen wieder mit leeren Händen da"

Salzburg-Trainer Oscar Garcia: "Das ist Champions League. Wir hatten gute Chancen. Der Fußball war unfair zu uns. Wir haben in der ersten Hälfte fantastisch gespielt. Wir sind aber  keine Maschinen und können nicht 90 Minuten so spielen. Die Verletzungen kann man nicht kontrollieren, sie haben das Spiel verändert."

Schwegler, wie Lazaro früh wegen einer Verletzung ausgetauscht, gibt seinem Teamkollegen unterm Strich recht: "Wir hatten trotz nicht gegebenem Elfer noch die Chance auf das 2:0, jetzt stehen wir wieder mit leeren Händen da. Wir haben unser Ziel verpasst, die Champions League war unser Traum."