Titel-Traum von Rapid geplatzt!

Pflichtsieg verpasst: Nach Nullnummer gegen den LASK ist der 33. Titel der Hütteldorfer in weiter Ferne. Das Feuer fehlte: Hofmann und Co. lange lethargisch, Jelavic vergab die beste Torchance in der 89. Minute.

Die treuen Fans im St. Hanappi  hatten  lange Geduld.  Nach dem Schlusspfiff gab es ein Pfeifkonzert. Rapid, die beste Heimelf der Liga, verspielte Kredit. Obwohl sie 24 Torschüsse abfeuerten und 63 % Ballbesitz hatten, stehen die Grünen mit leeren Händen da. Fünf Punkte Rückstand auf Salzburg bei einem Spiel mehr sind zu viel.

Zurück zum Start: Halbzeit eins verschliefen Hofmann und Co. komplett. Pacults Truppe traute sich zu wenig. Es fehlte das Feuer, um Salzburg im Titelkampf noch einmal unter Druck zu setzen. Die beste Chance hatte Boskovic. Nach Flanke von Drazan, der noch am aktivsten war, scheiterte der Montenegriner aber am Aluminium (34.).

In der Pause kam Gartler für Trimmel. Der Joker war mit zwei Ferslern (50., 69.) gefährlich. Rapid erhöhte das Tempo, drängte jetzt verstärkt in Richtung LASK-Keeper Cavlina. Den Matchball vergab Jelavic in Minute 89, als er nach Traumpass von Boskovic mit links aus acht Metern knapp am Tor vorbeischoss. Boskovic hatte in der Nachspielzeit mit einem Distanzschuss noch Pech.