Wie mehrere Medien berichten, war der 59-Jährige bereits am Dienstag alleine zu einer Tour auf den Großvenediger (3.657 Meter) aufgebrochen. Seiner Schwester hatte er zuvor versprochen, sich am Abend bei ihr zu melden. Als der Mann am Mittwoch noch kein Lebenszeichen von sich gab, schlug die Frau Alarm.
Eine erste Suchaktion durch Bergrettung, Alpinpolizei und Unterstützung durch zwei Polizeihubschrauber musste in den Nachtstunden aufgrund der schlechten Wetterbedingungen abgebrochen werden.
Erst am Donnerstagmorgen wurde die Suche nach dem erfahrenen Bergsteiger fortgesetzt. Gegen 9.30 Uhr herrschte dann traurige Gewissheit. Der vermisste Alpinist wurde im Bereich des Nordgrates des Großvenedigers tot aufgefunden.