Eine wilde Schießerei mitten in Wien Ottakring mit einem Toten (33 Jahre alt, Tschetschene) und einem Schwerverletzten (55, Serbe) schockiert die Bundeshauptstadt – "Heute" berichtet laufend.
Jetzt gibt es dramatische Wendungen: In der Nacht hieß es noch, zwei Verdächtige seien auf der Flucht. Ein Schütze und sein Freund. Jetzt, bei Tagesanbruch, wird einiges klarer. Um 4.20 Uhr in der Früh gab es eine erste Festnahme, einer der Täter – der Hauptbeschuldigte – ist noch auf der Flucht.
Die Informationen bisher: Ein Zeuge, der sich während der Schießerei im Lokal befand, wurde noch in der Nacht befragt. Im Zuge dessen stellte sich heraus, dass er eine Waffe bei sich trug. Brisant: Er besaß sie nicht legal, er hat ein Waffenverbot.
Der Tschetschene – der offenbar als eine Art Security agierte – wird also jetzt auch als Beschuldigter geführt. Gegen Mitternacht rief er Anwältin Ina-Christin Stiglitz an, sie begleitete ihn zur Befragung durch die Ermittler. Laut "Heute"-Informationen soll der Mann jede direkte Beteiligung an der Tat dementieren.
Die Vorgeschichte: Um 21.45 Uhr am Donnerstag gellten plötzlich Schüsse durch Wien-Ottakring. Tatort war das türkische Lokal Liman. Als die Polizei wenig später eintraf, fanden sie zwei verletzte Männer. Für einen kam jede Hilfe zu spät, das zweite Opfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht.
Wie berichtet, soll es davor zu einem heftigen Streit zwischen den Verletzten und zwei weiteren Männern gekommen sein.
