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Todesdrohungen! Verstappen: "Familie wurde angegriffen"

Der Red-Bull-Streit zwischen Max Verstappen und Sergio Perez zieht weitere Kreise. Auf Social Media wurde der Weltmeister Opfer von Hass-Attacken.

Heute Redaktion
Max Verstappen mit Red-Bull-Boss Helmut Marko
Max Verstappen mit Red-Bull-Boss Helmut Marko
IMAGO

Verstappen ließ Perez in Brasilien nicht vorbei, die verweigerte Hilfe für seinen Teamkollegen schlug hohe Wellen.

Der Red-Bull-Pilot wurde in Folge auch Opfer von Hass-Mails und sogar Todesdrohungen prasselten auf den Holländer ein. Der F1-Rennstall reagierte im Rahmen des Media-Days vor dem letzten Grand Prix in Abu Dhabi.

"Meine Familie wurde bedroht!"

Verstappen schildert die dramatische Situation in der vergangenen Woche: "Ich stand in den Medien schlecht da. Und sie hatten nicht das volle Bild, wie ich mit dem Team arbeite und was es an mir schätzt. Das war lächerlich und ziemlich eklig. Sogar schlimmer als das. Man hat angefangen, meine Familie anzugreifen, meine Schwester, meine Mutter, meine Freundin und meinen Vater bedroht. Das geht zu weit, wenn man nicht mal die Fakten hat, was los war."

"Dafür gibt es keinen Platz im Rennsport oder sonst irgendwo in der Gesellschaft und wir alle müssen hier besser auftreten. Am Ende des Tages geht es um einen Sport, wir sind hier, um Rennen zu fahren. Todesdrohungen, Hass-Mails, Boshaftigkeiten sind bedauerlich. Wir schätzen Inklusion, wollen einen 'Safe Space' für jeden, der in unserem Sport arbeitet und ihn genießt. Der Missbrauch muss aufhören", mahnt man bei Red Bull.

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    Grand Prix von Brasilien: <em>"Heute"</em> präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Brasilien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Nordphoto

    Auch zum Vorfall in Brasilien gibt es ein neues Team-Statement: "Als Team haben wir in Brasilien einige Fehler gemacht. Wir haben die Situation, die in der letzten Runde entstand, nicht vorhergesehen und uns nicht zuvor auf eine Strategie für ein solches Szenario geeinigt."

    "Bedauerlicherweise wurde ein Positionstausch zu spät bei Max angefragt, ohne ihm alle notwendigen Informationen zu geben. Das hat ihn, der immer ein offener und fairer Teamplayer ist, in eine kompromittierende Situation mit wenig Zeit zur Reaktion gebracht, was nicht beabsichtigt war", heißt es vom rot-weiß-roten Rennstall weiter.

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