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Todesfall in Familie! Drama um ÖSV-Chefcoach Felder

Österreichs Skispringer müssen in Norwegen ohne Chefcoach Andi Felder auskommen. Ein Todesfall zwingt ihn zur vorzeitigen Abreise.

Heute Redaktion
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Noch am Dienstag schien bei den ÖSV-Skispringern alles eitel Wonne zu sein. Stefan Kraft feierte in Lillehammer den ersten Weltcup-Sieg seit dem 27. Jänner. Doch nur einen Tag danach gibt es schlechte Nachrichten aus dem rot-weiß-roten Lager.

Nämlich um Andi Felder. Die Mutter des 57-Jährigen ist in der Nacht auf Mittwoch verstorben. Deswegen reist der Chefcoach der Skispringer vorzeitig aus Norwegen ab. Beim morgigen Springen in Trondheim und dem Skifliegen in Vikersund am kommenden Wochenende wird er durch seine Assistenten Florian Schabereiter und Florian Liegl vertreten.

Trotz des Schicksalsschlags will sich der Tiroler nur eine kurze Pause gönnen. Bereits kommende Woche will er beim Weltcup-Finale in Planica (Slo) wieder an der Schanze stehen. (red)