Es geht um hohe Summe

"Schwer enttäuscht": Toni Polster um Vermögen gebracht

Fußball-Star und ÖFB-Rekordtorschütze Toni Polster (61) erlebt eine schwere Niederlage. Offenbar verlor er sehr viel Geld an seinen ehemaligen Anwalt.
Christian Tomsits
25.07.2025, 05:30
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Skender Fani galt jahrzehntelang als die Figur im heimischen Fußball-Business, transferierte einst "Goleador" Hans Krankl zum FC Barcelona, Herbert "Schneckerl" Prohaska nach Mailand, war Anwalt und Geschäftspartner von Toni Polster. Vor zwei Jahren starb der bis ins hohe Alter fitte Rechtsanwalt und Spielerberater überraschend mit 83 Jahren. Er hinterließ offenbar einen riesigen Schuldenberg!

Insgesamt sollen es rund 10 Millionen Euro sein. Unter den Gläubigern, die das alles nicht glauben können, ist auch Österreichs Rekordtorschütze Polster. "Ja es stimmt. Ich wurde um viel Geld gebracht", so die Austria-Legende zerknirscht zu "Heute". Es dürfte sich um einen hohen sechsstelligen Betrag handeln, der als Darlehen-Doppelpack von Polster für zwei Wohnbauprojekte an Fani floss. "Gebaut wurde allerdings nie", poltert Polster, dem der Verlust "weh tut".

Denn vom Geld der Gläubiger fehlt bisher jede Spur. Über die Verlassenschaft des verstorbenen Anwalts wurde nun vom Handelsgericht ein Insolvenzverfahren eröffnet, "da Geldforderung nicht bedient werden konnten", bestätigte der KSV1870 gegenüber "Heute". Zahlreiche Forderungen in Millionenhöhe – auch von weiteren bekannten Fußball-Persönlichkeiten – werden derzeit geprüft.

Brisant: Fani, der stets im Luxus lebte und durchaus auch Kontakt zu zwielichtigen Gestalten gepflegt haben soll, dürfte bisher unbekannte Liegenschaften in Florida besessen haben. Der Vorwurf, er könnte wie ein "Mini-Benko" Millionen abgezweigt haben, steht im Raum – die Unschuldsvermutung gilt. Am 8. August findet die Tagsatzung statt. Fußballer Polster ist von seinem ehemaligen Freund Fani "schwer enttäuscht".

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