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Gregerl-Gala beim Debüt: "So erträumt man es sich"

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Ein Einstand nach Maß für Michael Gregoritsch. Der neue Schalke-Stürmer stand beim 2:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach zum Auftakt der Rückrunde gleich in der Start-Elf. Und wurde zum königsblauen Matchwinner.

Schon in der siebten Minute hatte Gregoritsch, der von Augsburg an Schalke verliehen wurde, die erste Riesenchance, scheiterte noch am "Fohlen"-Keeper Yann Sommer, kratzte in der 38. Minute den Kopfball von Marcus Thuram von der eigenen Torlinie.

In der zweiten Hälfte glänzte der ÖFB-Teamstürmer dann als Vorbereiter, setzte Suat Serdar ein, der die "Knappen" hochverdient mit 1:0 in Front brachte (48.).

Und gerade einmal zehn Minuten später schlug "Gregerl" selbst zu. Der ÖFB-Legionär schloss einen blitzsauberen Konter nach Zuspiel von Benito Raman eiskalt ab – 2:0 (58.).

Damit war die Partie entschieden. Die "Fohlen" von Salzburgs Ex-Coach Marco Rose kamen in der Schlussphase in die Offensive, blieben aber harmlos.

Gregoritsch erhielt in der 90. Minute seinen Abgangsapplaus auf Schalke, wurde durch Guido Burgstaller ersetzt. Alessandro Schöpf spielte bei "Königsblau" durch, genauso wie Stefan Lainer bei den Gladbachern.

"So erträumt man es sich. Dass es beim Debüt so funktioniert hat, ist natürlich top", strahlte der ÖFB-Teamspieler im ZDF. "Ich bin erst zwei Wochen hier und hab schon gesehen, dass unglaublich gute Qualität in der Mannschaft ist. Oben zu stehen ist auch für mich eine neue Situation."

Lob gab es auch vom Führungstorschützen Serdar. "Er hat Bock zu spielen, das hat man schon in den Testspielen gesehen. Vor meinem Tor war es ein klasse Ball von ihm. Ich war überrascht, dass ich so viel Freiraum hatte", so Serdar zu DAZN.

Mit dem neunten Saisonsieg überholte Schalke den Erzrivalen Borussia Dortmund, ist Vierter. Gladbach bleibt zumindest bis Samstag auf Rang zwei.

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