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Tormann-Patzer besiegelt Russlands Vorrunden-Aus

Heute Redaktion
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Hirving Lozano köpft über den zu weit herauslaufenden Igor Akinfeew hinweg ins Tor.
Hirving Lozano köpft über den zu weit herauslaufenden Igor Akinfeew hinweg ins Tor.
Bild: Reuters

Mit großen Hoffnungen war die russische Nationalmannschaft als Gastgeber in den Confederations Cup gestartet. Doch das 1:2 gegen Mexiko bedeutet das Aus.

Mit einem Sieg im direkten Duell um den Aufstieg gegen Mexiko wäre die Sbornaja im Halbfinale gewesen. In Kasan musste sich die Elf von Stanislaw Tschertschessow dem Gold-Cup-Sieger Mexiko mit 1:2 geschlagen geben.

Hauptverantwortlich dafür war Russlands Schlussmann Igor Akinfeew. Der Keeper wagte sich bei einem hohen Ball an die Strafraumgrenze, ging aber nicht zum Ball, Hirving Lozano nickte eiskalt zum Endstand ein (52.). Das besiegelte das Aus für die Gastgeber.

Dabei hatte Russland ambitioniert begonnen. Nach einem Smolow-Aluminiumkracher (23.) traf Aleksandr Samedow mit Übersicht ins lange Eck (24.) - 1:0. Nach einer halben Stunde hatte Nestor Araujo mit einem Kopfball-Schupfer ausgeglichen. Auch hier sah Russlands Schlussmann nicht gut aus.

In Unterzahl - Schirkow sah in Minute 68 Gelb-Rot - verpasste Igor Smolnikow in der 73. Minute den Ausgleich. Mexikos vermeintlicher dritter Treffer durch Hector Moreno war in der 60. Minute zu Recht vom Video-Referee wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt worden.

(wem)