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Torwart-Fehler lösen Manipulationsverdacht aus

Heute Redaktion
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Drei schwere Fehler des Torwarts, dazu ein Bock eines Verteidigers. Nach dem 4:0-Sieg von Armenien gegen Mazedonien machen Manipulationsvorwürfe die Runde.

Im Nations-League-Duell der Gruppe D4 feierte Armenien einen unerwartet klaren 4:0-Heimsieg über Mazedonien. Damit rehabilitierten sich Henrikh Mkhitaryan und Co. für die historische Pleite gegen Gibraltar. Die Kicker vom Affenfelsen feierten am Samstag mit einem 1:0-Erfolg den ersten Sieg der Geschichte.

Auffällig bei der mazedonischen Niederlage: Alle vier Treffer der Armenier fielen aus schweren Abwehrfehlern. Gleich drei Mal patzte Keeper Stole Dimitrievski und einmal Verteidiger Gjoko Zajkov schwer.

Keeper Dimitrievski ließ die Schüsse von Marcos Pizzelli (12.) und Gevorg Ghazaryan (81.) durch die Hände ins Tor gleiten, strengte sich beim Freistoß von Mkhitaryan zum 4:0 (94.) nur bedingt an. Zajkov servierte Gegenspieler Mkhitaryan mit einem katastrophalen Ballverlust das zwischenzeitliche 2:0 durch Yura Movsisyan (67.) auf dem Silbertablett.

Das löste nun wilde Spekulationen aus. In sozialen Netzwerken von Twitter bis Reddit wurde wild spekuliert. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob das Early Warning System von FIFA und UEFA bei hohen Wettquoten angeschlagen hat. Oder ob die mazedonische Elf nur einen miserablen Tag hatte...

(Heute Sport)

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